Pferderasse Schwarzwälder Kaltblut im Rasseportrait
Steckbrief und Rassebeschreibung der Pferderasse Schwarzwälder Kaltblut
Schwarzwälder Kaltblut Steckbrief
Stockmaß: | Die Schwarzwälder Kaltblüter können ein Stockmaß von 148 – 160 cm erreichen. |
Herkunft: | Das Schwarzwälder Kaltblut stammt ursprünglich aus Deutschland, genauer aus Baden-Württemberg, dem Schwarzwald. |
Farben: | Es sind alle bekannten Grundfarben vertreten, sodass es Füchse, Rappen, Schimmel wie auch Braune gibt. |
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Verwendung: | Das Schwarzwälder Kaltblut ist vielseitig einsetzbar und kann zum Beispiel bei der Waldarbeit, als Arbeitspferd wie auch als Freizeitpferd genutzt werden. |
Exterieur: | |
Temperament: |

Schwarzwälder Kaltblut Rassebeschreibung
Beim Schwarzwälder Kaltblut handelt es sich um die älteste Pferderasse Baden-Württembergs. Es wird auch St. Märgener Fuchs, Schwarzwälder Fuchs und auch Wälderpferd genannt. Schon im Mittelalter wurde es im Gebiet des südlichen Schwarzwaldes für unterschiedliche Arbeiten eingesetzt. Erste Belege stammen aus dem Jahr 1450. Das Kaltblutpferd beeindruckt mit schwungvollen und raumgreifenden Gängen und einen fleißigen und energischen Schritt. Zudem haben die Tiere in der Regel einen genügsamen und ruhigen Charakter, was gerade bei Kutschfahrten von Vorteil ist. Aber auch für Wanderritte und diverse Reitübungen sind die Schwarzwälder Kaltblüter sehr zuverlässige Begleiter.
Die Tiere gibt es bereits sehr lange und mittlerweile sind sie in ihrem Bestand bedroht. Aus diesem Grund sind sie auch auf der sogenannten Roten Liste gefährdeter einheimischer Nutztierrassen zu finden. Seit den 90er-Jahren ist der Bestand allerdings wieder gesichert. Nur in Baden-Württemberg gibt es derzeit mehr als 700 eingetragene Stuten. So viele weibliche Schwarzwälder Kaltblüter gab es in dem Bundesland seit den 50er-Jahren nicht mehr. In der Regel werden die Wälderpferde zwischen 18 und 20 Jahre alt und bringen ein Gewicht von 600 bis 800 Kilogramm auf die Waage. Früher wurde sie in erster Linie als Arbeitspferde genutzt, heute sind sie dagegen eher als Freizeitpferde sehr beliebt.
Im Laufe der Zeit sind die Schwarzwälder Kaltblüter auch auf anderen Kontinenten angekommen. So werden sie in der heutigen Zeit unter anderem auch in Amerika und in Kanada gezüchtet. Das wirkt sich logischerweise positiv auf den weltweiten Bestand der beliebten Pferde aus. Halter wie auch Züchter sollten immer bedenken, dass die Schwarzwälder Kaltblüter immer ausreichend Bewegung braucht, um dauerhaft gesund zu bleiben. Wie alle anderen Pferde fühlen auch sie sich wohler, wenn sie gemeinsam mit Artgenossen gehalten werden. Zudem benötigt die durchaus markante und lange Mähne relativ viel Pflege.
Die Tiere gibt es bereits sehr lange und mittlerweile sind sie in ihrem Bestand bedroht. Aus diesem Grund sind sie auch auf der sogenannten Roten Liste gefährdeter einheimischer Nutztierrassen zu finden. Seit den 90er-Jahren ist der Bestand allerdings wieder gesichert. Nur in Baden-Württemberg gibt es derzeit mehr als 700 eingetragene Stuten. So viele weibliche Schwarzwälder Kaltblüter gab es in dem Bundesland seit den 50er-Jahren nicht mehr. In der Regel werden die Wälderpferde zwischen 18 und 20 Jahre alt und bringen ein Gewicht von 600 bis 800 Kilogramm auf die Waage. Früher wurde sie in erster Linie als Arbeitspferde genutzt, heute sind sie dagegen eher als Freizeitpferde sehr beliebt.
Im Laufe der Zeit sind die Schwarzwälder Kaltblüter auch auf anderen Kontinenten angekommen. So werden sie in der heutigen Zeit unter anderem auch in Amerika und in Kanada gezüchtet. Das wirkt sich logischerweise positiv auf den weltweiten Bestand der beliebten Pferde aus. Halter wie auch Züchter sollten immer bedenken, dass die Schwarzwälder Kaltblüter immer ausreichend Bewegung braucht, um dauerhaft gesund zu bleiben. Wie alle anderen Pferde fühlen auch sie sich wohler, wenn sie gemeinsam mit Artgenossen gehalten werden. Zudem benötigt die durchaus markante und lange Mähne relativ viel Pflege.
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Zuletzt geändert am/um: 15.07.2021 um 15:52
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