Steckbrief und Rassebeschreibung der Pferderasse Highland Pony
Highland Pony Steckbrief
Stockmaß: | Die Ponys erreichen ein Stockmaß zwischen 132 und 148 cm. |
Herkunft: | Die Heimat der Highland Ponys liegt in Schottland. |
Farben: | Die Farben dieser Pferderasse sind sehr reichhaltig. Hauptsächlich vertreten sind Schimmel, Isabell und Fuchs. Der Aalstrich ist vorhanden. Bei hellen Rassen findet man auch Zebrastreifen an den Beinen. |
Verwendung: | Das Highland Pony kann vielseitig eingesetzt werden, als Reitpferd, Lastpferd und Zugpferd. |
Exterieur: | Der Kopf ist gut proportioniert mit einer breiten Stirn und geradlinigen Profil. Mitunter kann er auch ramsköpfig sein. Die Ohren sind klein und die Augen freundlich und ausdrucksstark. Der robuste Hals ist am Ansatz breit. Die Schultern sind schräg und der Widerrist gut ausgeprägt. Die Kruppe ist rund mit einem hoch angesetzten Schweif. Dieser reicht bis zum Boden. Die Gliedmaßen sind kurz und robust mit strapazierfähigen und schön gefärbten Hufen. Die unteren Gliedmaßen sind mit einem seidigen und weichen Behang bedeckt. |
Temperament: | Sehr beliebt sind in der heutigen Zeit die Ponys als Freizeitpferde. Sie sind sehr freundlich, gelehrig, intelligent und menschenbezogen. Allerdings ist bei dem Umgang mit diesen Pferden viel Feingefühl gefragt. Konnte einmal die Zuneigung des Tieres gewonnen werden, dann ist es ein „Freund“ für immer. |
Highland Pony Rassebeschreibung
Das Highland Pony kann auf eine lange Geschichte verweisen. Schon vor über 20.000 Jahren wurden Zeichnungen an Höhlenwänden in Lascaux entdeckt. Diese Pferderasse ist mit den Connemarapony verwandt.
Erst durch eine jahrhundertlange Zuchtauslese entstanden diese kräftigen und widerstandsfähigen Ponys. In ihrer Heimat wurden sie gern als Reitpferd, Arbeitspferd und Packpferd bei der Jagd eingesetzt. Das erste Zuchtbuch für diese Rasse entstand im Jahre 1889. Heute steht der Zuchtverband unter der Schirmherrschaft der Queen. Die Zucht der Highland Ponys wird sehr sorgsam überwacht.
Die „Highländer“ zählen zu der ältesten Ponyrasse Europas. Zu ihren Vorfahren gehören die Keltenponys. Schon 800 v. Chr. züchteten die Kelten diese Pferde. Auf ihren Eroberungszügen um 500 v. Chr. gelangten so diese Ponys nach England. Allerdings bestehen Vermutungen, dass diese Pferde die direkten Nachfahren der eiszeitlichen Urponys sind.
Erst durch eine jahrhundertlange Zuchtauslese entstanden diese kräftigen und widerstandsfähigen Ponys. In ihrer Heimat wurden sie gern als Reitpferd, Arbeitspferd und Packpferd bei der Jagd eingesetzt. Das erste Zuchtbuch für diese Rasse entstand im Jahre 1889. Heute steht der Zuchtverband unter der Schirmherrschaft der Queen. Die Zucht der Highland Ponys wird sehr sorgsam überwacht.
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Der Tarpan ist eine Rückzüchtung zum Wildpferd, also sehr eigenwillig und schwierig, aber nervenstark.
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Der Frederksborger ist eine extrem menschenbezogene Pferderasse und sehr intelligent. Die Pferde sind ausgesprochen sensibel und brauchen viel Abwechslung, um sich nicht zu langweilen. Keinesfalls sollte man versuchen, einen Frederiksborger zu dominieren, sondern die Zusammenarbeit mit dem Tier suchen. Diese Pferde lassen sich nicht unterdrücken, sind aber sehr ehrgeizig, lernwillig und offen für alles, wenn sie ihrem Besitzer vertrauen. Sie sind zusätzlich besonders mutige Pferde.
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Irish Cobs sind sehr umgängliche und unerschrockene Pferde. Zudem haben sie starke Nerven und eignen sich daher unter anderem auch bestens für unterschiedliche Reit- und Fahrzwecke im Bereich des Breitensports. Irish Cobs haben ein sehr ausgeglichenes Gemüt und lassen sich nicht schnell aus der Ruhe bringen.
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Der Hackney ist sehr temperamentvoll und lebhaft mit einer großen Ausstrahlung. Sie sind unerschrocken, robust und auch etwas nervig. Durch ihren federnden Schritt zeigen sie im Trab eine hohe Knieaktion. Es werden die Hufe dabei in runden Bewegungen nach vorn geworfen. Man hat den Eindruck, dass der Hackney über den Boden schwebt.
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Foto © by Guy Bryant - stock.adobe.com
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