Steckbrief und Rassebeschreibung der Pferderasse Mustang
Mustang Steckbrief
Stockmaß: | Das Stockmaß der Mustangs liegt zwischen 130 und 152 cm. |
Herkunft: | Die Heimat der Mustangs liegt in den USA und Mexiko. |
Farben: | Es können bei dieser Rasse alle Farben auftreten. Sehr häufig sind Braune, Füchse, Kohlfüchse, dunkler Schimmel, Schecken und stichelhaarige Tiere. |
Verwendung: | Gezüchtete Mustangs sind sehr verlässliche Reitpferde. Hauptsächlich findet man sie in der Westernreiterei. |
Exterieur: | Der Kopf ist verhältnismäßig groß mit mittelgroßen Ohren und großen, sehr aufmerksamen Augen. Der Hals ist stark mit einem leichten Mähnenkamm. Die mächtigen Schultern sind etwas schräg und der Widerrist kaum ausgeprägt. Der Brustkasten ist breit und die Kruppe abgerundet mit einem wallend tief angesetzten Schweif. Die Gliedmaßen sind kurz sehr robust mit starken Sehnen und äußerst widerstandsfähigen Hufen. Diese benötigen zum Schutz kein Hufeisen. |
Temperament: | Mustangs sind sehr robust, zäh und widerstandsfähig. Wild lebende Pferde sind scheu und misstrauisch. Sie sind sehr mutig und von Natur aus gelten sie als rebellisch, schwierig und mitunter auch als bösartig. |
Mustang Rassebeschreibung
Die Geschichte der Mustangs ist eng mit der Geschichte der Vereinigten Staaten verbunden. Das „Stück vom alten Amerika“ wird heute von lokalen Behörden geschützt.
In der amerikanischen Armee setzte man diese robusten Pferde in der Kavallerie ein. Sie waren unter unterschiedlichen Namen bekannt. Im Norden nannte man sie „Broncos“ oder auch „Cayuse“ und in Kalifornien, New Mexiko und Texas „Mustangs“.
Anfangs des 20. Jahrhunderts gab es riesige Herden. Man zählte ungefähr zwei Millionen Tiere. Eine erbarmungslose Jagd reduzierte den Bestand auf ein paar tausend Stück. Seit 1957 stehen die Mustangs unter Schutz.
Die Mustangs waren an der Entstehung der unterschiedlichsten amerikanischen Rassen beteiligt. Sie sind der Stammvater aller Westernpferde.
Das typische amerikanische Wildpferd ist das Pferd der Indianer. Der Name wurde von dem spanischen Wort „mestena“ abgeleitet. Es bedeutet so viel wie „Herde wilder Pferde“. Zu den Vorfahren der Mustangs zählen entlaufene Pferde, welche im Jahre 1519 von Cortéz mit in die Neue Welt gebracht wurden. Darunter waren Andalusier und auch Berber. Hier in den Weiten der Prärie lebten sie über 300 Jahre wild. Die Nez Percés und Cheyenne lernten schnell mit den Pferden in Symbiose zu leben. Sie zähmten und nutzten sie zur Bisonjagd.
In der amerikanischen Armee setzte man diese robusten Pferde in der Kavallerie ein. Sie waren unter unterschiedlichen Namen bekannt. Im Norden nannte man sie „Broncos“ oder auch „Cayuse“ und in Kalifornien, New Mexiko und Texas „Mustangs“.
Anfangs des 20. Jahrhunderts gab es riesige Herden. Man zählte ungefähr zwei Millionen Tiere. Eine erbarmungslose Jagd reduzierte den Bestand auf ein paar tausend Stück. Seit 1957 stehen die Mustangs unter Schutz.
Die Mustangs waren an der Entstehung der unterschiedlichsten amerikanischen Rassen beteiligt. Sie sind der Stammvater aller Westernpferde.
Weitere interessante Pferderassen Steckbriefe
Zweibrücker im Rasseportrait
Der Zweibrücker ist von seinem Wesen her sehr freundlich, zuverlässig, ruhig und loyal.
Der Zweibrücker ist von seinem Wesen her sehr freundlich, zuverlässig, ruhig und loyal.
Haflinger im Rasseportrait
Die Pferde dieser Rasse sind für eine gute Geländegängigkeit und Trittsicherheit in jedem Gelände bekannt. Daneben sind sie sehr ehrgeizig, arbeitswillig, genügsam, verlässlich und gehorsam. Der Haflinger ist auch sehr gut für Kinder geeignet. Aufgrund ihrer Widerstandsfähigkeit eignen sie sich auch gut für eine Weidehaltung.
Die Pferde dieser Rasse sind für eine gute Geländegängigkeit und Trittsicherheit in jedem Gelände bekannt. Daneben sind sie sehr ehrgeizig, arbeitswillig, genügsam, verlässlich und gehorsam. Der Haflinger ist auch sehr gut für Kinder geeignet. Aufgrund ihrer Widerstandsfähigkeit eignen sie sich auch gut für eine Weidehaltung.
Araber im Rasseportrait
Diese Pferde sind sehr anhänglich. Zu ihrem Besitzer entwickeln sie eine einzigartige Beziehung. Sie sind sehr temperamentvoll und benötigen viel Bewegung. Der Araber ist sehr ausdauernd, genügsam, intelligent und menschenfreundlich.
Diese Pferde sind sehr anhänglich. Zu ihrem Besitzer entwickeln sie eine einzigartige Beziehung. Sie sind sehr temperamentvoll und benötigen viel Bewegung. Der Araber ist sehr ausdauernd, genügsam, intelligent und menschenfreundlich.
Orlow Traber im Rasseportrait
Der Orlow Traber verfügt über eine imposante Größe. Seinem Wesen nach ist er sehr schnell, kraftvoll, aber dabei von einer Leichtigkeit. Er ist sehr furchtlos und energisch.
Der Orlow Traber verfügt über eine imposante Größe. Seinem Wesen nach ist er sehr schnell, kraftvoll, aber dabei von einer Leichtigkeit. Er ist sehr furchtlos und energisch.
Freiberger im Rasseportrait
Der Freiberger hat ein ruhiges und freundliches Gemüt und ist zudem auch trittsicher und nervenstark.
Der Freiberger hat ein ruhiges und freundliches Gemüt und ist zudem auch trittsicher und nervenstark.
Alle Inhalte auf dieser Webseite (Text, Fotos, Videos) sind urheberrechtlich geschützt und dürfen weder kopiert,
noch in jeglicher anderer Form verwendet werden.
Foto Copyright:
Foto © by Daniel - stock.adobe.com
noch in jeglicher anderer Form verwendet werden.
Foto Copyright:
Foto © by Daniel - stock.adobe.com
Nächstes Rasseportrait: New Forest Pony