Das „Pferd des Meeres“ inspirieret über die Jahrhunderte hinweg viele Künstler und Dichter. In ihren Werken wurden sie unsterblich gemacht.
Das Camarguepferd gehört zu den ältesten Rassen. Schon in vorgeschichtlicher Zeit besiedelten diese die gleichnamige Region. Zur Entstehung dieser aparten
Pferde gibt es bis heute verschiedene Vermutungen. Der Einfluss asiatischer Pferde und auch Berber- und Araberpferde ist dabei nicht auszuschließen.
Noch in der heutigen Zeit leben die „Weißen Pferde der Camaruge“ in Manaden in einer Größe von 40 bis 50 Tieren halbwild auf den Weiden und in den Sümpfen Südfrankreichs.
Lediglich werden diese Pferde in Abständen untersucht und die
Fohlen erhalten dabei Brandzeichen. In der Regel werden alle zuchtuntauglichen Hengste im Alter von drei Jahren gefangen und dann auch kastriert. Die Pferde sind erst in einem Alter von fünf bis sieben vollständig ausgewachsen. Die Lebenserwartung ist sehr hoch. Erst seit dem Jahre 1968 wird diese Rasse als eigenständige Rasse angesehen.
Zuletzt geändert am/um: 23.12.2019 um 15:52
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