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Pferderasse Maremmano im Rasseportrait

Steckbrief und Rassebeschreibung der Pferderasse Maremmano

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Maremmano Steckbrief

Stockmaß: Die Rasse hat ein Stockmaß von 160 bis 175 cm.
Herkunft: Die Herkunft dieser Rasse ist Mittelitalien. Hierzu zählen vor allem die Maremma des Lazio und auch die Toskana. In Italien werden jedes Jahr 150 Fohlen geboren.
Farben: Das Fell ist braun bis schwarz.
Verwendung: Die Rasse sind vor allem für die Freizeit und auch für die landwirtschaftliche Nutzung gut geeignet und werden hierfür auch verwendet.
Exterieur: Das Pferd besitzt einen mittelstarken Kopf, kräftige Schultern, eine starke Muskulatur, eine abfallende Kruppe, Der Behang ist sehr dicht.
Temperament: Die Pferderasse ist sehr robust und widerstandsfähig. Zudem ist sie sehr zuverlässig und trittsicher. Freundlichkeit und Gutmütigkeit sind ebenfalls wichtige Charaktereigenschaften. Sie haben eine gute Ausdauer und sind sehr nervenstark.

Maremmano

Maremmano Rassebeschreibung

Ursprünglich stammt diese Pferderasse, wie der Name schon sagt aus dem Gebiet der Maremma. Diese Region liegt im Süden der Toskana in Italien. In dieser Gegend wird das Tier vor allem sehr gerne als Wirtschaftspferd benutzt, es ist aber mittlerweile auch zu einem Reitpferd und Freizeitpferd geworden. Der Ursprung dieses Pferdes reicht weit zurück und liegt in der Etrusker Zeit. Seit dieser Zeit ist es vor allem in Italien sehr verbreitet und wird bis heute noch dort gezüchtet.
Die Ergebnisse, die bei der Pferdezucht dieses Pferdes entstehen sind vor allem durch ihren kompakten Körper und den Ramskopf gekennzeichnet und dienen in der Regel als Wirtschaftspferd. Dennoch sind sie durch ihre Charaktereigenschaften, wie Zuverlässigkeit, Nervenstärke und auch Trittsicherheit ein sehr gutes Pferd für die Freizeit oder auch für die komplette Familie. Sie werden auch gerne als Anfängerpferd eingesetzt.

Im Laufe der Jahrhunderte war der Einfluss fremder Pferderassen eher gering. Auch heute noch legen die Züchter sehr viel Wert darauf, dass der Ursprung der Rasse erhalten bleibt. Deshalb wird es bis heute noch in der italienischen Region gezüchtet und vermarktet. Ursprünglich sollte es vor allem ein sehr gutes Wirtschaftpferd sein oder als Hirtenpferd dienen. Mit der Zeit wurden dann allerdings spanische Pferde eingekreuzt, die eine positive Wirkung auf verbesserungswürdige Eigenschaften begünstigten. Zum Beispiel hat man die Berber eingekreuzt, die dem Pferd Härte und auch Leistungsfähigkeit gebracht haben. Auch der Norfolk Trotter ist eine weitere Pferderasse, die mitgezüchtet wurde. Durch diese Rasse konnte vor allem die Gangart verbessert werden.

Haben Sie Fragen zu dieser Pferderasse, dann können Sie sich an den nationalen Verband der Pferdezüchter wenden. Dieser kennt sich mit der Zucht sehr gut aus und kann Ihnen bei eventuellen Unklarheiten und Fragen gerne weiterhelfen. Der Verband besteht aus 19 verschiedenen Züchtern, die sich zusammengeschlossen haben, um diese Rasse zu erhalten. In der heutigen Zeit wird auch in der Zucht dafür gesorgt, dass aus den Arbeitspferden richtig gute Reitpferde werden.

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