Steckbrief und Rassebeschreibung der Pferderasse Knabstrupper
Knabstrupper Steckbrief
Stockmaß: | Die Pferde können ein Stockmaß von 150 cm bis 165 cm erreichen. |
Herkunft: | Der Knabstrupper stammt ursprünglich aus Dänemark. Anzutreffen ist er heute in Dänemark und Deutschland. |
Farben: | Es sind alle klaren Farben vertreten und die bekannten Tigerschecken. |
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Verwendung: | Der Knabstrupper kann unterschiedlich eingesetzt werden. Häufig wird das Pferd als Freizeit-, Sport-, Fahr- und auch als Zirkuspferd verwendet. |
Exterieur: | Der Gebäudetyp des Knabstruppers bietet drei Ausführungen. Es gibt den Barocktyp, das Pony und das Sportpferd. Entsprechend ist die Größe des Knabstruppers. Der Barocktyp hat einen kräftigen Kopf, ist gut bemuskelt, hat einen hoch angesetzten Hals und eine breite Brust. Das Sportpferd ist großlinig, elegant und harmonisch. Der Kopf wirkt edel und der Hals breit in mittlerer Länge. Als Pony besitzt der Knapstrupper einen kleinen Kopf mit einer breiten Stirn. Der Hals ist mittellang. |
Temperament: | Der Knabstrupper ist freundlich, umgänglich und gelehrig. Das Pferd ist nervenstark und verlässlich. Im Training ist der Knabstrupper unkompliziert und leistungsbereit. Als Pony eignet sich das Pferd für Kinder und Anfänger. |

Knabstrupper Rassebeschreibung
Der Knabstrupper ist eine dänische Pferderasse. Ursprünglich wurde das Pferd im Barocktyp gezüchtet. Die Typausprägungen des Knabstruppers sind Barocktyp, Sportpferd und Pony. Hervorgegangen ist das Pferd als Farbvariante aus dem Frederiksborger. Im Jahre 1536 begann das Gestüt Frederiksborg, Tigerschecken zu züchten. Die Barockpferde kamen direkt aus Spanien. Dort wurden sie als Kriegspferde gezüchtet. Aufgrund ihrer Eigenschaft zur hohen Schule eigneten sich die Pferde für den Nahkampf im Krieg. Aus diesem Grund bildeten Fürsten und Adlige die Frederiksborger entsprechend aus, wodurch das Gestüt Frederiksborg schnell zu den führenden Gestüten Europas wurde.
Hieraus wurden dann im Nachgang die Tigerschecken des Knabstruppers gezüchtet. Ab 1798 wurde auf dem Gut Knabstrup mit der Zucht begonnen. Der Knabstrupper ist vielseitig nutzbar und kann als Freizeit-, Reit- oder Sportpferd genutzt werden. Der Barocktyp hat eine Veranlagung für die hohe Schule. Das Sportpferd ist überaus leistungsbereit. Das Pony kann als Kinderreitpony und für den Fahrsport eingesetzt werden.
Im Sommer 1891 kam es zu einem Gewitter. In der Folge führte dies zu einem Großbrand auf dem Gut Knabstrup. Dabei verendeten insgesamt 22 Zuchtpferde des Gestüts. So musste die Tigerscheckenzucht auf dem Gut Knabstrup letztlich komplett eingestellt werden. Sechzig Jahre später wurde erneut durch den Anwalt Ledager ein neues Knapstruppergestüt gegründet. Die Nachzucht war mit den wenigen Nachkommen möglich. So konnte die Rasse wieder weitergezüchtet werden. Dann kam es im Jahre 1972 dazu, dass in Dänemark erstmals der Verband für die Knabstrupperzucht gegründet wurde.
Der Barocktyp hat eine sehr auffällige Fellfärbung. Man kann ihn bei vielen Vorführungen sehen. Das umgängliche Wesen des Knabstruppers ist sehr beliebt. Auch ist die Rasse sehr gelehrig und leistungsbereit. Die Freundlichkeit und Nervenstärke des Pferdes hat es sehr begehrt gemacht. Für die hohe Schule sind dies alles wichtige und erhebliche Grundvoraussetzungen. Aufgrund seiner hohen Nervenstärke, Verlässlichkeit und Freundlichkeit wird der Knabstupper auch gern in der Freizeit genutzt. Die umgängliche Art und Weise des Pferdes kommt insbesondere jungen Reitern und Reitanfängern sehr zu Gute. Aus diesem Grund eignet sich der Knabstrupper als Pony überaus für Kinder.
Hieraus wurden dann im Nachgang die Tigerschecken des Knabstruppers gezüchtet. Ab 1798 wurde auf dem Gut Knabstrup mit der Zucht begonnen. Der Knabstrupper ist vielseitig nutzbar und kann als Freizeit-, Reit- oder Sportpferd genutzt werden. Der Barocktyp hat eine Veranlagung für die hohe Schule. Das Sportpferd ist überaus leistungsbereit. Das Pony kann als Kinderreitpony und für den Fahrsport eingesetzt werden.
Im Sommer 1891 kam es zu einem Gewitter. In der Folge führte dies zu einem Großbrand auf dem Gut Knabstrup. Dabei verendeten insgesamt 22 Zuchtpferde des Gestüts. So musste die Tigerscheckenzucht auf dem Gut Knabstrup letztlich komplett eingestellt werden. Sechzig Jahre später wurde erneut durch den Anwalt Ledager ein neues Knapstruppergestüt gegründet. Die Nachzucht war mit den wenigen Nachkommen möglich. So konnte die Rasse wieder weitergezüchtet werden. Dann kam es im Jahre 1972 dazu, dass in Dänemark erstmals der Verband für die Knabstrupperzucht gegründet wurde.
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Zuletzt geändert am/um: 15.07.2021 um 15:59
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