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Pferderasse Mustang im Rasseportrait

Steckbrief und Rassebeschreibung der Pferderasse Mustang

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Mustang Steckbrief

Stockmaß: Das Stockmaß der Mustangs liegt zwischen 130 und 152 cm.
Herkunft: Die Heimat der Mustangs liegt in den USA und Mexiko.
Farben: Es können bei dieser Rasse alle Farben auftreten. Sehr häufig sind Braune, Füchse, Kohlfüchse, dunkler Schimmel, Schecken und stichelhaarige Tiere.
Verwendung: Gezüchtete Mustangs sind sehr verlässliche Reitpferde. Hauptsächlich findet man sie in der Westernreiterei.
Exterieur: Der Kopf ist verhältnismäßig groß mit mittelgroßen Ohren und großen, sehr aufmerksamen Augen. Der Hals ist stark mit einem leichten Mähnenkamm. Die mächtigen Schultern sind etwas schräg und der Widerrist kaum ausgeprägt. Der Brustkasten ist breit und die Kruppe abgerundet mit einem wallend tief angesetzten Schweif. Die Gliedmaßen sind kurz sehr robust mit starken Sehnen und äußerst widerstandsfähigen Hufen. Diese benötigen zum Schutz kein Hufeisen.
Temperament: Mustangs sind sehr robust, zäh und widerstandsfähig. Wild lebende Pferde sind scheu und misstrauisch. Sie sind sehr mutig und von Natur aus gelten sie als rebellisch, schwierig und mitunter auch als bösartig.

Mustang

Mustang Rassebeschreibung

Die Geschichte der Mustangs ist eng mit der Geschichte der Vereinigten Staaten verbunden. Das „Stück vom alten Amerika“ wird heute von lokalen Behörden geschützt.
Das typische amerikanische Wildpferd ist das Pferd der Indianer. Der Name wurde von dem spanischen Wort „mestena“ abgeleitet. Es bedeutet so viel wie „Herde wilder Pferde“. Zu den Vorfahren der Mustangs zählen entlaufene Pferde, welche im Jahre 1519 von Cortéz mit in die Neue Welt gebracht wurden. Darunter waren Andalusier und auch Berber. Hier in den Weiten der Prärie lebten sie über 300 Jahre wild. Die Nez Percés und Cheyenne lernten schnell mit den Pferden in Symbiose zu leben. Sie zähmten und nutzten sie zur Bisonjagd.

In der amerikanischen Armee setzte man diese robusten Pferde in der Kavallerie ein. Sie waren unter unterschiedlichen Namen bekannt. Im Norden nannte man sie „Broncos“ oder auch „Cayuse“ und in Kalifornien, New Mexiko und Texas „Mustangs“.
Anfangs des 20. Jahrhunderts gab es riesige Herden. Man zählte ungefähr zwei Millionen Tiere. Eine erbarmungslose Jagd reduzierte den Bestand auf ein paar tausend Stück. Seit 1957 stehen die Mustangs unter Schutz.

Die Mustangs waren an der Entstehung der unterschiedlichsten amerikanischen Rassen beteiligt. Sie sind der Stammvater aller Westernpferde.

Weitere interessante Pferderassen Steckbriefe

Huzule im Rasseportrait
Das Huzule ist sehr gutmütig, fügsam, sehr ruhig und geduldig. Aufgrund seines Wesens ist es auch gut als Reitpony für Kinder geeignet. Daneben sind diese Pferde sehr trittfest, wetterfest, genügsam und ausdauernd. In ihrer Heimat findet man sie noch sehr häufig als Arbeitstier auf Bauernhöfen.
Hannoveraner im Rasseportrait
Diese stolzen und furchtlosen Pferde sind sehr sensibel, ruhig, gutmütig und ausgeglichen. Sie zeigen auch Eignung zur Robust- Pferdehaltung.
Tarpan im Rasseportrait
Der Tarpan ist eine Rückzüchtung zum Wildpferd, also sehr eigenwillig und schwierig, aber nervenstark.
Missouri Foxtrotter im Rasseportrait
Von ihrem Wesen her sind diese Pferde lebhaft, beherrscht, intelligent, sanftmütig und sehr trittsicher. Der Missouri Fox Trotter eignet sich besonders gut als Anfängerpferd für Kinder. In Europa selbst findet man diese Rasse eher selten.
Hackney im Rasseportrait
Der Hackney ist sehr temperamentvoll und lebhaft mit einer großen Ausstrahlung. Sie sind unerschrocken, robust und auch etwas nervig. Durch ihren federnden Schritt zeigen sie im Trab eine hohe Knieaktion. Es werden die Hufe dabei in runden Bewegungen nach vorn geworfen. Man hat den Eindruck, dass der Hackney über den Boden schwebt.
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