Steckbrief und Rassebeschreibung der Hunderasse Barsoi.
1 Barsoi (reinrassig oder Mischlinge) sind zur Zeit abzugeben.
Barsoi Steckbrief
Größe: | Hündin bis 77 cm, Rüde bis 82 cm |
Gewicht: | Hündin 25 bis 40 kg, Rüde 34 bis 47 kg |
Lebenserwartung: | 7-10 Jahre |
Ursprungsland: | Russland |
Farbe: | weiß, gold mit vielen Schattierungen, grau, schwarz, rot, gestromt |
Kurzbeschreibung: | sehr wachsam, temperamentvoller und selbstbewusster Windhund, manchmal rauflustig gegenüber Artgenossen, langes Haarkleid |
Pflege: | muss sehr regelmäßig gekämmt und gebürstet werden |
Haltung in der Stadt: | eher nicht, er braucht wie alle Windhunde mehrmals täglich sehr viel Auslauf |
Erziehung: | kein einfacher, aber gelehriger Hund |
Gesundheit: | u. a. Magendrehung, Kahnbeinfrakturen |

Barsoi Rassebeschreibung
Der Barsoi ist eine internationale Windhundrasse. Er zählt zu den schnellsten Landtieren der Erde. Ihn verbindet mit seinem sehr ins extreme gezüchteten langen Schädel und dem kraftvollen Halskragen der Hauch der Aristokratie. Barsoi bedeutet auf russisch flink, schnell.
Gute Barsois waren im russischen Zarenreich sehr begehrt. Als Symbol des Feudalismus gab es nach der Revolution 1917 nur noch in Europa und Amerika Barsois. Die Zuchtbasis des Barsoi ist schmal, weil die Haltungserfordernisse nicht zuletzt einiges an Bewegung vom Hundehalter abfordern. Ein Barsoi muss mehrmals am Tag sehr viel bewegt werden und die Fellpflege muss täglich durchgeführt werden.
Der Barsoi war der Lieblingshund des Adels und wurde zur Jagd eingesetzt. Insbesondere zur Wolfsjagd, aber auch zur Fuchs- und Hasenjagd. Der Reiter nahm zur Wolfsjagd mehrere Barsois mit. Die Barsois mussten den Wolf niederwerfen und so lange still halten, bis der Jäger ihn erlegen konnte. Der Jagd- und Hetztrieb ist beim Barsoi allerdings bei weitem nicht so sehr ausgeprägt, wie bei seinen orientalischen Artgenossen.
Gute Barsois waren im russischen Zarenreich sehr begehrt. Als Symbol des Feudalismus gab es nach der Revolution 1917 nur noch in Europa und Amerika Barsois. Die Zuchtbasis des Barsoi ist schmal, weil die Haltungserfordernisse nicht zuletzt einiges an Bewegung vom Hundehalter abfordern. Ein Barsoi muss mehrmals am Tag sehr viel bewegt werden und die Fellpflege muss täglich durchgeführt werden.
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