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Katzenzüchter

Katzenzüchter in Österreich

Geprüfte Züchter ✔
Sicherheit beim Haustierkauf ✔
Keine anonymen Tieranbieter ✔

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Wie erkenne ich einen guten Katzenzüchter?


Zunächst einmal sollte sich ein Katzenzüchter gut mit seinen Tieren auskennen. Zudem sollte er Ihnen sagen können, woher sie stammen, was sie fressen und wie sie gehalten werden müssen. Der Züchter muss sich mit Genetik auskennen und genau wissen, welche Tiere sich paaren können und welche nicht. Des Weiteren sollte er Ihnen als Käufer einige Fragen stellen, um festzustellen, wo und wie sein Schützling leben wird. Wenn Sie schließlich ein Kätzchen bei einem Anbieter kaufen, sollte dieser Ihnen auch anschließend noch bei etwaigen Fragen jederzeit zur Verfügung stehen.

Katze auf dem Kratzbaum

Finger weg von Qualzucht Katzenrassen!


Rassekatzen mit eindeutigen Qualzuchtmerkmalen sind leider allgegenwärtig. Sie begegnen uns auf der Straße und im Bekanntenkreis, sie werden als Instagram-Stars und Werbefiguren inszeniert, und sie sind sogar nach wie vor bei vermeintlich seriösen inländischen ZüchterInnen erhältlich.

Nach dem Bundestierschutzgesetz ist Qualzucht verboten. Eine echte Besserung am ausufernden Markt der Rassekatzenzucht betroffener Qualzuchtrassen ist nicht zu erkennen.

Tieranzeigen.at hat sich bereits im März 2021 - vor allem im Sinne des Tierwohls und dem Schutz vor unüberlegten Käufen - dazu entschlossen, den Handel von über 30 Hunde- und Katzenrassen zu verbieten.

Alle Infos zum Thema: Keine Vermittlung mehr von Qualzuchtrassen auf tieranzeigen.at

Worauf gilt es vor Ort zu achten?


Wenn Sie einen Katzenzüchter aufsuchen, schauen Sie sich ausführlich um. Zudem sollten Sie nach den Elterntieren fragen und sich diese zeigen lassen. Ein guter Züchter hat damit kein Problem und führt Sie ohne Weiteres zu ihnen. Erkundigen Sie sich allgemein nach der Aufzucht und wie die Wurffrequenz aussieht. Die meisten Züchter haben einen separaten Raum eingerichtet, indem sich die Kitten aufhalten, miteinander spielen und kratzen dürfen. Dennoch sollten sie sich auch an allen Orten in dem Haus bewegen können und unter Menschen leben. Interessant ist es auch zu schauen, wie viele weitere Rassen gezüchtet werden. Seriöse Anbieter haben sich auf eine oder höchstens zwei Arten spezialisiert. Denn über jede einzelne Rasse müssen sie sich ausführliches Wissen aneignen.

Wann sollten Katzenbabys frühestens abgegeben werden?


In der Anfangszeit brauchen die Kitten noch ihre Mutter. Daher sollten sie frühestens ab der 12. Lebenswoche (8 Wochen Mindestabgabealter laut Gesetz) abgegeben werden. Wenn Sie ausreichend Platz haben, macht es Sinn, gleich zwei Kätzchen zu nehmen. Denn dadurch gewöhnen sie sich schneller an ihr neues Leben und haben einen Spielgefährten. Ein seriöser Katzenzüchter wird mit Ihnen einen Kaufvertrag abschließen, in dem genau geregelt ist, was genau geschieht, wenn die Katze unerwartet Probleme macht oder krank wird. Sehr wichtig ist auch, dass er Ihnen für die ersten Tage etwas von dem Futter mitgibt, das die Kleinen bislang gefressen haben.

Papiere und Tierarztuntersuchungen


Wenn Sie eine Rassekatze bei einem Vereinszüchter kaufen, erhalten Sie in der Regel auch Papiere. Mit diesen können Sie genau den Stammbaum der Samtpfote nachvollziehen. Stammt diese aus einer seriösen Zucht, wurde sie auf die spezifischen Erbkrankheiten untersucht. Die Ergebnisse dieser Tests sollte der Züchter Ihnen zeigen können. Zudem sollten die Kitten geimpft und entwurmt sein, bevor sie abgegeben werden, was sich in dem Impfpass nachvollziehen lässt.

Das Verhalten der Katzenbabys


Achten Sie bei dem Besuch eines Züchters genau darauf, wie sich die Katzenbabys verhalten. Idealerweise sollten sie nicht fremdeln und stattdessen interessiert auf Sie zukommen. Natürlich kann es immer Mal ein etwas scheueres Kitten in einem Wurf geben. Wenn allerdings alle Geschwister verängstigt in der Ecke liegen oder sich verstecken, stimmt etwas nicht. Gehen sie hingegen auf Sie zu und fordern Sie zum Spielen auf, brauchen Sie sich in dieser Hinsicht keine Sorgen zu machen.

Über einen Katzenzuchtverein eine Züchter finden


Grundsätzlich kann man bei einem Vereinszüchter von einer kontrollierten Zucht ausgehen. Die Wahrscheinlichkeit eine wirklich reinrassige Katze zu bekommen (inklusive Stammbaum/Papiere) ist hier am größten - weshalb Rassekatzen bei uns auch nur von Vereinszüchtern angeboten werden können.

Alle Infos zum Thema: Rassezuweisung nur noch mit Stammbaum (Katze)

Garantiert mir der Kauf bei einem Züchter mit Vereinsmitgliedschaft eine gesunde Katze? - Definitiv nein. Wieviel soll eine Vereinszugehörigkeit wert sein, wenn beispielsweise eine Qualzucht Katzenrasse wie Perser, Scottish Fold & Co. oder Nacktkatze gezüchtet wird? Entscheidend ist stets der Züchter und die gezüchtete Rasse - und nicht der Verein dem dieser angehört.

Wie teuer sind Rassekatzen?


Rassekatzen haben ihren Preis und sind deutlich teurer als Samtpfoten ohne Papiere. So können Sie je nach Art und Farbgebung durchaus zwischen 350 Euro und 1.000 Euro kosten. Einige Rassen lassen sich schwerer verpaaren, wodurch sich die Zucht natürlich deutlich aufwendiger gestaltet.

Foto: jozsitoeroe - stock.adobe.com

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