Private Notfallvermittlung von Haustieren

Bengal kaufen & verkaufen - Geprüfte Anbieter

Aktuell gibt es in unserem Katzenzüchter Verzeichnis, 59 Bengal Züchter. Die angebotenen Katzen können auf Tieranzeigen.at von Züchtern, Tierheimen & Tierschutzvereinen und Privatpersonen - im Zuge einer Katzen-Notfallvermittlung - angeboten werden.


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PREMIUM
Züchter der Rasse Bengal
Bengalen vom Silberwald
Elke Meisburger
6130 Schwaz, Tirol

Regina Heiss (2 Inserate)
3062 Kirchstetten, Niederösterreich

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Yvonne Aistleitner
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Bengal Steckbrief

Gewicht: Kätzin bis 4 kg, Kater bis 7 kg
Ursprungsland: USA
Farbschläge: Brown, Snow, Black Spotted Tabby, Marble, Sepia Spotted Tabby, Seal Lynx Point Spotted
Kurzbeschreibung: Langer, bemuskelter Schwanz; kurzes, seidiges Fell; rundlicher Kopf; Vorderbeine sind kürzer als die Hinterbeine, was der Bengal-Katze ihr charakteristisches, geschmeidiges Erscheinungsbild verleiht
Fellpflege: Einmal wöchentlich bürsten reicht aus, da das kurze Fell pflegeleicht ist
Charakter: Selbstbewusst, lebhaft und sehr aktiv; oft fasziniert von Wasser und bekannt für ihre Liebe zum Spielen und Erkunden

Bengal

Bengal Rassebeschreibung

Die Bengalkatzen haben eine ganz besondere Fellzeichnung. Auch ihr ehemals in Deutschland gebräuchlicher Name weist darauf hin: Leopardette. Tatsächlich sehen die Stubentiger schon als Katzenbabys aus wie kleine Leoparden oder Tiger. Das kurzhaarige Fell ist gelb-orange mit schwarzen Streifen und Punkten. Entstanden ist die Rasse im Jahr 1963 aus der Kreuzung einer asiatischen Katze mit einem schwarzen Kater. Nach weiteren züchterischen Maßnahmen entstand schließlich die heute bekannte Rasse mit schmalem, athletischem Körperbau und dem besonderen Fell.

Vom Gewicht her sind sie eher leicht, der Kater mit bis zu fünf, die Katze mit bis zu vier Kilogramm Körpergewicht. Charakterlich sind die Bengalkatzen sehr anhänglich und auf den Menschen bezogen. Die Verspieltheit der Bengal Kitten bleibt bis ins hohe Alter erhalten. Wenn Sie eine Bengalkatze kaufen möchten, müssen sie ihr ausreichend Beschäftigung bieten. Dies kann durch automatisches Spielzeug oder idealerweise durch eine intensive Beschäftigung mit dem Tier erfolgen. Wegen ihres Wesens werden die Bengalkatzen manchmal sogar als katzenartige Hunde bezeichnet.
Die Bengalkatze ist eine anerkannte Rassekatze und hat ihre Ursprung in den USA. Eine deutsche Bezeichnung für die Bengalkatze ist Leopardette. Die Bengalkatze gehört zu den Hybriden, weil in ihr ursprünglich eine Wildkatze mit einer Hauskatze gekreuzt worden ist. Die Bengalkatze ist sehr lebhaft und intelligent. Sie ist selbstbewusst und handelt eigenverantwortlich. Die Bengalkatze ist egozentrisch und entscheidet selbst, wann sie spielen möchte und wann sie schmusen möchte. Sie ist äußerst bewegungsfreudig, springt sehr viel und klettert sehr gern. Ihr Jagdtrieb ist stark ausgeprägt und sie ist absolut wasserfreudig.

Zu ihren Artgenossen ist die Bengalkatze durchaus freundlich und kann auch mit ihnen zusammen gehalten werden, wenn es sich um eine gelassene Katze handelt, wie beispielsweise die Perserkatze. Bei einer ebenfalls sehr selbstbewussten Katze, wie der Abessinier, kann es schon einmal zu Unstimmigkeiten und Reibereien untereinander kommen. Da ist von einer Zusammenhaltung eher abzuraten. Die Bengalkatze ist sehr kinderfreundlich und geht auch sehr liebevoll mit ihnen um.

Um den Bewegungsdrang der Bengalkatze zu stillen, sollte auch unbedingt eine Freigangmöglichkeit eingerichtet werden. Das erfreut sie sehr. Insbesondere, wenn sie ihren Jagdtrieb ausleben kann. Als Geschenk bringt sie dann Beute mit, die meistens auf dem Fussabreter an der Eingangstür deponiert wird. Auch ein Freigehege auf dem Balkon oder auf der Terrasse nimmt die Bengalkatze als zusätzliche Spielstätte gern an, wenn sie dort genug springen kann. Bei Aquarien oder Fischteichen ist Vorsicht geboten. Hier könnte die Bengalkatze durchaus versuchen, an die Fische zu gelangen. Sie ist überhaupt nicht wasserscheu, und Beute im Wasser zu jagen bereitet ihr ganz große Freude.

Alles in allem braucht die Bengalkatze eine Fülle von Beschäftigung, wie Intelligenzspielzeug für Katzen, Spiele, bei denen die Katze etwas aus der Luft fangen muss, das Erlernen von Kunststücken und Apportieren. Dazu muss ihr ausreichend die Möglichkeit gegeben werden, ihr enormes Sprungvermögen tagtäglich trainieren zu können.
Foto © by seregraff - stock.adobe.com

Fragen & Antworten zu dieser Katzenrasse

Woher stammt die Bengal-Katze?

Die Bengal-Katze stammt ursprünglich aus den USA. Sie entstand durch die Kreuzung von Hauskatzen mit der asiatischen Leopardenkatze, um eine Hauskatze mit dem wilden Aussehen einer Wildkatze, aber dem Temperament einer zahmen Katze zu erschaffen. Die Rasse wurde in den 1980er Jahren populär und hat sich seitdem weltweit verbreitet.

Wie groß und schwer wird eine Bengal-Katze?

Kater können bis zu 7 kg wiegen und erreichen eine Schulterhöhe von etwa 33–38 cm. Kätzinnen sind in der Regel leichter und wiegen bis zu 4 kg, bei einer Schulterhöhe von etwa 28–33 cm. Bengal-Katzen haben einen athletischen, muskulösen Körperbau, was sie stärker und größer wirken lässt, als ihr tatsächliches Gewicht vermuten lässt.

Wie ist das Wesen einer Bengal-Katze?

Bengal-Katzen sind intelligent, neugierig und sehr aktiv. Sie haben einen starken Jagdinstinkt und lieben es zu spielen, zu klettern und ihre Umgebung zu erkunden. Trotz ihrer Wildkatzenoptik sind sie sozial und anhänglich gegenüber ihren Menschen. Sie brauchen viel geistige und körperliche Stimulation, um glücklich und ausgeglichen zu bleiben.

Ist die Bengal-Katze für Familien geeignet?

Ja, Bengal-Katzen sind gut für Familien geeignet, insbesondere für Haushalte, die aktiv sind und viel Zeit mit ihren Haustieren verbringen. Sie sind verspielt und lieben die Interaktion mit Menschen, einschließlich Kindern. Allerdings brauchen sie viel Beschäftigung und Aufmerksamkeit, um nicht unterfordert zu sein.

Braucht eine Bengal-Katze viel Bewegung?

Ja, Bengal-Katzen sind extrem aktive Tiere und brauchen viel Bewegung. Sie lieben es, zu klettern, zu springen und zu spielen. Ein Kratzbaum, Kletterstrukturen und interaktive Spielsachen sind wichtig, um ihren Bewegungsdrang zu befriedigen. Bengal-Katzen sind auch sehr intelligent und brauchen geistige Herausforderungen, um nicht gelangweilt zu werden.

Kann man eine Bengal-Katze in der Wohnung halten?

Ja, Bengal-Katzen können in einer Wohnung gehalten werden, solange sie genügend Platz und Beschäftigungsmöglichkeiten haben. Sie brauchen allerdings viele Spiel- und Klettermöglichkeiten sowie viel Aufmerksamkeit, um glücklich zu sein. Ein gesicherter Balkon oder gesicherter Freigang ist ideal, um ihren Bewegungsdrang zu stillen.

Wie pflegeintensiv ist das Fell einer Bengal-Katze?

Das Fell der Bengal-Katze ist kurz, dicht und weich, weshalb es relativ pflegeleicht ist. Ein wöchentliches Bürsten reicht aus, um das Fell sauber und glänzend zu halten. Bengal-Katzen neigen nicht zu starkem Haaren, was die Pflege noch einfacher macht.

Verträgt sich eine Bengal-Katze mit anderen Haustieren?

Bengal-Katzen können sich gut mit anderen Haustieren vertragen, insbesondere wenn sie früh sozialisiert wurden. Aufgrund ihres Jagdinstinkts sollten sie jedoch vorsichtig an kleinere Haustiere wie Vögel oder Nagetiere herangeführt werden. Mit Hunden und anderen Katzen kommen sie in der Regel gut zurecht, solange sie richtig eingeführt werden.

Wie verhält sich eine Bengal-Katze gegenüber Fremden?

Bengal-Katzen sind in der Regel neugierig und offen gegenüber Fremden. Sie zeigen selten Aggression und nähern sich neuen Menschen oft neugierig und verspielt. Aufgrund ihrer sozialen Natur fühlen sie sich in Gesellschaft von Menschen wohl, neigen aber dazu, ihren Besitzern gegenüber loyaler zu sein.

Welche gesundheitlichen Probleme können bei Bengal-Katzen auftreten?

Bengal-Katzen gelten als relativ gesunde Rasse, können aber anfällig für bestimmte Erbkrankheiten wie Progressive Retinaatrophie (PRA), Hypertrophe Kardiomyopathie (HCM) und Patellaluxation sein. Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen und verantwortungsbewusste Zuchtpraktiken können dazu beitragen, diese Probleme zu minimieren.

Wie lange lebt eine Bengal-Katze?

Die durchschnittliche Lebenserwartung einer Bengal-Katze liegt bei 12 bis 16 Jahren. Mit der richtigen Pflege, ausgewogener Ernährung und regelmäßigen tierärztlichen Untersuchungen können Bengal-Katzen ein langes, gesundes Leben führen. Ihre robuste Gesundheit trägt zur Langlebigkeit bei.

Sind Bengal-Katzen für Anfänger geeignet?

Bengal-Katzen sind aufgrund ihres hohen Aktivitätslevels und ihrer Intelligenz nicht unbedingt die beste Wahl für Anfänger. Sie benötigen viel Aufmerksamkeit, Beschäftigung und Geduld. Wer jedoch bereit ist, ihre Bedürfnisse zu erfüllen, findet in einer Bengal-Katze einen loyalen, unterhaltsamen und aktiven Begleiter.

Kann eine Bengal-Katze alleine gelassen werden?

Bengal-Katzen neigen dazu, sich schnell zu langweilen und können destruktiv werden, wenn sie zu lange allein gelassen werden. Sie sind sehr sozial und brauchen viel Interaktion. Es ist wichtig, ihnen genügend Beschäftigung zu bieten, wie Spielzeuge oder Klettermöglichkeiten, und die Zeit, die sie allein verbringen, schrittweise zu erhöhen.

Ist die Haltung von Hybridkatzen in Österreich erlaubt?

In Österreich ist die Haltung von Hybridkatzen, die aus der Kreuzung von Wildkatzen und Hauskatzen stammen, bis zur 4. Nachkommen-Generation (F1 bis F4) verboten. Erst ab der 5. Generation (F5) gelten sie gemäß der Verordnung (EG) 338/1997 der Europäischen Union nicht mehr als Wildtiere und dürfen unter Vorlage eines entsprechenden Nachweises von Privatpersonen gehalten werden.

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