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Weitere Informationen & Wissenswertes zum Thema Pferdesattel
Reitsättel dienen zum besseren Sitz des Reiters auf dem Pferd und zur Schonung des Pferderückens. Die Einzelteile des Pferdesattels heißen Sitzfläche, Sattelkammer, Schweißblatt, Sattelpauschen, Steigbügelriemen, Sattelgurt, Steigbügel, Sturzfeder, Sattelblatt, Sattelpolster und Hinterzwiesel. Es gibt verschiedene Sattelarten. Der am häufigsten eingesetzte Sattel ist der Vielseitigkeitssattel, mit dem man sowohl im Gelände reiten kann wie auch springen und Dressur reiten kann. Weiterhin gibt es den Springsattel, den Westernsattel, den Rennsattel, den Polosattel, den Dressursattel, den Damensattel, den Töltsattel und den Distanzsattel. Sie alle sind auf die verschiedenen Anforderungen bei bestimmten Reitsportarten oder Reitstilen zugeschnitten. Einen neuen oder gebrauchten Reitsattel können Sie bei Sattelbörsen kaufen oder Sie finden einen Pferdesattel bei tieranzeigen.at.
Pferdesättel sollen dem Reiter einen besseren Sitz ermöglichen und den Pferderücken schonen.
Der Sportsattel, häufig auch Pritschensattel genannt, eignet sich für unterschiedliche Spezialdisziplinen. Er wurde ursprünglich nicht für einen ganztägigen Gebrauch konzipiert, sondern eher für ein zeitlich begrenztes Training. Sportsättel haben zumeist einen durchgehenden Sattelbaum, eine geringe Höhe und ein vergleichsweise niedriges Gewicht.
Dressursättel verfügen in der Regel über lange und gerade geschnittene Sattelblätter. Dadurch wird verhindert, dass der Reiter mit langen Bügeln nicht an diesen hängen bleibt und sie noch oben schiebt, wodurch es zu Quetschungen kommen könnte. Der Sitz ist vergleichsweise tief und damit sehr dicht am Pferderücken.
Springsättel verfügen, verglichen mit Dressursätteln, über einen längeren und flacheren Sitz. Zudem sind weit vorgebaute Sattelblätter vorhanden, wodurch der Reiter kurze Bügel verwenden kann. Durch stark ausgeprägte Pauschen hat er einen sicheren Halt.
Der Vielseitigkeitssattel, auch Mehrzwecksattel genannt, ist sozusagen eine Mischung aus einem Dressur- und einem Springsattel. Daher kann er für beide Disziplinen verwendet werden. Er erlaubt dem Reiter lange wie auch kurze Bügel.
Der Rennsattel wurde für den Rennsport hergestellt. Er besteht entweder aus Leder (für das Training) oder aus speziellen Hightech-Materialien (für das Rennen). Das Gewicht der unterschiedlichen Modelle schwankt teilweise sehr stark. So wiegen einige Rennsättel lediglich wenige Hundert Gramm, andere hingegen drei oder vier Kilogramm.
Der Westernsattel wurde früher als Arbeitssattel im Viehbetrieb und zur Erschließung neuer Gebiete verwendet. Heute ist er auch im Hobbybereich sehr beliebt. Er ist in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich, wie zum Beispiel als Western-Oldtimer-Arbeitssattel, Reiningsattel, Cutting Sattel oder Barrel Racer. Grundsätzlich zeichnen sich Westernsättel dadurch aus, dass sie lange am Stück genutzt werden können und ein geringes Eigengewicht haben.
Trekkingsättel kommen zumeist bei Wanderritten zum Einsatz. Sie haben eine große Auflagefläche und bieten der Schulter des Pferdes viel Freiheit. Auffällig ist auch der etwas nach hinten verlagerte Schwerpunkt. Die meisten Modelle verfügen über einige Ösen, an denen sich verschiedene Gepäckstücke befestigen lassen.
Neben den oben aufgelisteten Sätteln gibt es noch diverse andere Modelle, wie zum Beispiel den Gangpferdsattel.
Pferdesättel sollen dem Reiter einen besseren Sitz ermöglichen und den Pferderücken schonen.
Aus welchen Einzelteilen besteht ein Reitsattel?
- Sitzfläche
- Sattelkammer
- Schweißblatt
- Sattelpauschen
- Sattelgurt
- Steigbügel
- Sturzfeder
- Sattelblatt
- Steigbügelriemen
- Sattelpolster und
- Hinterzwiesel
Welche unterschiedlichen Sattelarten gibt es?
1. Der Sportsattel
Der Sportsattel, häufig auch Pritschensattel genannt, eignet sich für unterschiedliche Spezialdisziplinen. Er wurde ursprünglich nicht für einen ganztägigen Gebrauch konzipiert, sondern eher für ein zeitlich begrenztes Training. Sportsättel haben zumeist einen durchgehenden Sattelbaum, eine geringe Höhe und ein vergleichsweise niedriges Gewicht.
2. Der Dressursattel
Dressursättel verfügen in der Regel über lange und gerade geschnittene Sattelblätter. Dadurch wird verhindert, dass der Reiter mit langen Bügeln nicht an diesen hängen bleibt und sie noch oben schiebt, wodurch es zu Quetschungen kommen könnte. Der Sitz ist vergleichsweise tief und damit sehr dicht am Pferderücken.
3. Der Springsattel
Springsättel verfügen, verglichen mit Dressursätteln, über einen längeren und flacheren Sitz. Zudem sind weit vorgebaute Sattelblätter vorhanden, wodurch der Reiter kurze Bügel verwenden kann. Durch stark ausgeprägte Pauschen hat er einen sicheren Halt.
4. Der Vielseitigkeitssattel
Der Vielseitigkeitssattel, auch Mehrzwecksattel genannt, ist sozusagen eine Mischung aus einem Dressur- und einem Springsattel. Daher kann er für beide Disziplinen verwendet werden. Er erlaubt dem Reiter lange wie auch kurze Bügel.
5. Der Rennsattel
Der Rennsattel wurde für den Rennsport hergestellt. Er besteht entweder aus Leder (für das Training) oder aus speziellen Hightech-Materialien (für das Rennen). Das Gewicht der unterschiedlichen Modelle schwankt teilweise sehr stark. So wiegen einige Rennsättel lediglich wenige Hundert Gramm, andere hingegen drei oder vier Kilogramm.
6. Der Westernsattel
Der Westernsattel wurde früher als Arbeitssattel im Viehbetrieb und zur Erschließung neuer Gebiete verwendet. Heute ist er auch im Hobbybereich sehr beliebt. Er ist in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich, wie zum Beispiel als Western-Oldtimer-Arbeitssattel, Reiningsattel, Cutting Sattel oder Barrel Racer. Grundsätzlich zeichnen sich Westernsättel dadurch aus, dass sie lange am Stück genutzt werden können und ein geringes Eigengewicht haben.
7. Der Trekkingsattel
Trekkingsättel kommen zumeist bei Wanderritten zum Einsatz. Sie haben eine große Auflagefläche und bieten der Schulter des Pferdes viel Freiheit. Auffällig ist auch der etwas nach hinten verlagerte Schwerpunkt. Die meisten Modelle verfügen über einige Ösen, an denen sich verschiedene Gepäckstücke befestigen lassen.
Neben den oben aufgelisteten Sätteln gibt es noch diverse andere Modelle, wie zum Beispiel den Gangpferdsattel.
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