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Agamen Börse: Bartagame kaufen - Tieranzeigen.at

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Weitere Informationen & Wissenswertes zum Thema Agamen


Agamen gehören zu den Schuppenkriechtieren. Es gibt über 200 Agamenarten, die hauptsächlich in Australien, Südostasien und den indonesischen Inseln vorkommen. Einige Agamenarten kann man auch gut im Terrarium halten. Besonders beliebt sind die Bartagamen, Zwergbartagamen und die Dornschwanzagamen. Agamen benötigen ein großes Terrarium, da sie relativ aktiv werden können. Zwei Tiere sollten mindestens einen Quadratmeter zur Verfügung haben. Grundsätzlich sollte man immer nur ein Männchen mit einem oder mehreren Weibchen halten. Agamenmännchen können sehr aggressiv gegeneinander sein. Besonders wohl fühlen sich Agamen bei einer Temperatur von 25 bis 30 Grad.

Bartagamen sind wahrscheinlich die beliebtesten Terrarientiere. Ursprünglich kommen die Reptilien aus Australien, wo sie vor allem die trockenen Gebiete bewohnen. Sie verstecken sich gerne in Gebüschen. Im Terrarium sind die Bartagamen relativ anspruchslose Bewohner. Die Luftfeuchtigkeit im Terrarium sollte tagsüber bei 30-40% liegen, die Umgebungstemperatur bei 30 Grad. Bartagamen lieben die Wärme, daher sollte eine Wärmelampe im Terrarium angebracht sein, unter der es bis zu 45 Grad heiß werden darf. Die sonstige Einrichtung im Terrarium sollte sich möglichst an der Herkunft der Tiere orientieren. Dazu gehören Verstecke in Form von Tonröhren und Rindenstücken, ebenso wie Klettermöglichkeiten wie Äste und stärkere Zweige.

Wenn Sie vorhaben Bartagamen bzw. Zwergbartagamen zu halten, sollten Sie vorher einige Überlegungen anstellen. Denn für die Haltung der Bartagamen sind viele wichtige Regeln zu beachten. Bei guter Pflege werden die Tiere bis zu zehn Jahre alt. Hierzu können Sie sich auch Tipps und Ratschläge in unserem Reptilienlexikon, oder Terraristik Magazin holen. Bartagamen Züchter kennen sich am besten mit den Tieren aus und können Ihnen bei Problemen ebenfalls zur Seite stehen. Das komplette Zubehör für die Haltung ist nicht gerade billig. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, zu Beginn gebrauchtes Zubehör zu kaufen. Dieses kann mit der Zeit ergänzt werden.

Bartagame (Pogona) sitzt auf Hand
Bartagame (Pogona)


Aber was benötigen Bartagamen genau? Wie sollten sie gehalten werden? Was bekommen die Reptilien zu fressen?

Die richtige Ernährung für Bartagamen


Bartagamen sind omnivore Reptilien, dass bedeutet, sie fressen sowohl tierisches, als auch pflanzliches Futter. Aus diesem Grund sollte auf jeden Fall auf eine artgerechte Fütterung wert gelegt werden. Sie sind eigentlich nicht sehr wählerisch, sondern schnappen sich alles was ihnen vor die Nase läuft. Deshalb spielt die Fütterung mit Lebendfutter eine wichtige Rolle. Die Nahrung muss aber auch zu 50 % aus pflanzlichem Futter bestehen. Auf dem Speiseplan der Bartagemen stehen neben Gemüse und ein wenig Obst, lebende Grillen, Schaben, Heuschrecken, Schnecken, Motten usw.. Das Lebendfutter können Sie im Fachhandel erwerben. Die lebenden Tiere sollten bei ausgewachsenen Bartagamen 2-3 Mal pro Woche verfüttert werden. Ausreichend Wasser ist ebenfalls wichtig. Oft ist das Wasser allerdings nicht so interessant für die Tiere. Bartagamen sind ja ursprünglich in der Wüste beheimatet, daher nehmen sie viel Flüssigkeit durch die Nahrung auf, weil es in der Wüste nicht viel Wasser gibt. Deshalb können Sie ihnen auch eine saftige Gurke anbieten. Diese enthalten von Haus aus viel Wasser. Die Jungtiere müssen allerdings anders gefüttert werden, als die adulten Bartagamen. Hier besteht die Ernährung hauptsächlich aus tierischer Nahrung. Sie sollten 60 % tierische Nahrung und 40 % pflanzliche Nahrung anbieten. Im Gegensatz zu den erwachsenen Tieren, bekommen die jungen Bartagamen täglich tierische Nahrung.

Können mehrere Bartagamen zusammen gehalten werden?


Erwachsene Bartagamen sind meistens Einzelgänger. Sie können allerdings auch versuchen ein männliches Tier mit zwei bis drei weiblichen Tieren zu vergesellschaften. Diese Konstellation kann gut funktionieren. Allerdings sollten niemals zwei männliche Tiere zusammen in ein Terrarium gesetzt werden. Das würde nicht gut gehen. Manchmal ist es auch möglich, dass sich ein männliches und ein weibliches Tier gut verstehen. Besser ist aber ein Gruppe aus einem männlichen und mehreren weiblichen Bartagamen.

Beleuchtung und Größe des Terrariums für Bartagamen


Die Terraristik spielt eine wichtige Rolle bei der Haltung von Bartagamen. Aus diesem Grund sollte hier einiges beachtet werden. Die Tiere brauchen eine geeignete Beleuchtung, um gesund zu bleiben. Dabei ist ein UV-A und UV-B Strahlung nötig. Die UV-A Strahlen dienen dem allgemeinen Wohlbefinden der Reptilien und wirken sich auf das Essverhalten aus. Die UV-B Strahlen sind für die Syntethisierung des Vitamin D`s verantwortlich und wichtig für die Stoffwechselprozesse im Körper der Bartagamen. Die Wärmelampen sollten 12 -14 Stunden brennen. Außerdem muss das Terrarium eine Mindestgröße von 150cm x 80cm x 80cm haben. Diese Größe gilt für ein bis zwei Bartagamen.

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Foto 1: Nicole Lienemann - stock.adobe.com

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