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Pferderasse Englisches Vollblut im Rasseportrait

Steckbrief und Rassebeschreibung der Pferderasse Englisches Vollblut

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Englisches Vollblut Steckbrief

Stockmaß: Das Stockmaß liegt zwischen 150 und 173 cm.
Herkunft: Der Name verrät schon die Heimat dieser eleganten Pferde- England.
Farben: In dieser Rasse treten die Farben Brauner, Dunkelbrauner und Fuchs auf. Sehr selten findet man auch Rappen oder Schimmel. Es sind dabei weiße Abzeichen an der Stirn und den Beinen erlaubt.
Verwendung: Das Englische Vollblut ist ein beliebtes Reit- und vorrangig Rennpferd. Es wird auch gern als Military,- Dressur-, Jagd- und Springpferd eingesetzt.
Exterieur: Der Kopf ist sehr fein, klein und mit einem geradlinigen Profil. Die Augen sind sehr groß, ausdrucksstark und lebendig. Der lange und wohl geformte Hals kann mitunter etwas geschwungen sein. Der Widerrist ist gut ausgeprägt und trocken. Die hohe Kruppe sollte etwas abgeschrägt sein. Der Schweif ist hoch angesetzt, wird aber meist tief getragen. Die muskulösen Schultern sind beim Sprinter weniger schräg. Die Brust ist sehr breit und tief. Die schlanken Gliedmaßen sind lang mit kleinen, rundlichen, aber mitunter etwas anfälligen Hufen.
Temperament: Diese Rasse ist für ihre Intelligenz, Ausdauer und Mut bekannt. Daneben sind die Pferde auch sehr temperamentvoll, aber auch sensibel.

Englisches Vollblut

Englisches Vollblut Rassebeschreibung

Das schnellste Pferd der Erde ist auf der ganzen Welt als racehorse- Rennpferd bekannt. In Frankreich nennt man diese Rasse Pur Sang und der Engländer bezeichnet die Pferde als Thoroughbread, das sorgfältig gezüchtete und aufgezogene Pferd.
Aufgrund der Wett- und Rennleidenschaft der Engländer entstand im 17. Jahrhundert diese edle Pferderasse. Das kleine Dorf Newmarket in Ostengland wurde schnell zum Mittelpunkt des Rennsports. Um nun noch schnellere Pferde zu erhalten, kreuzte man die schnellsten heimischen Stuten mit orientalischen Hengsten. Es entstand daraus aber auch noch keine einheitliche Rasse, obwohl die Pferde schon schneller und eleganter waren.

Erst über ein halbes Jahrhundert später gelangten die eigentlichen Stammväter des Englischen Vollbluts nach England. Durch den britischen Konsul Thomas Darley von Aleppo gelangte der legendäre Hengst „Darley Arabian“ und auch das berühmte Kriegspferd von Oberst Byerely „Byerely Turk“ nach England. Auf Umwegen gelangte „Godolphin Arabian“ von Paris nach England auf das Gestüt von Lord Godolphin.

Diese legendären Hengste gelten als Stammväter der heutigen Zucht. Sie wurden mit weiteren 50 Stuten zur damaligen verpaart.
Alle drei Hengste galten nun als „Stempelhengste“, die Vorfahren von 80 % aller Vollblüter. Als Englisches Vollblut werden nur Pferde bezeichnet, dessen Vorfahren ab 1793 auch im englischen „General Stud Book“ enthalten sind.

Bei der Zuchtauswahl spielt das Kriterium der Geschwindigkeit eine bedeutende Rolle. Hierzu müssen alle Pferde die vorgeschriebenen Rennen unter den schwersten Bedingungen auch mit Erfolg absolviert haben. Das schnellste Pferd der Welt kann schon leicht auf Kurzstrecken eine Geschwindigkeit von 70 km/h erreichen. Diese eleganten und schnellen Pferde werden heute bei fast allen Pferderassen mit dem Ziel der Veredelung eingekreuzt. Das Englische Vollblut wird weltweit gezüchtet. Natürlich findet man die größten Zuchten in England.

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