Pferderasse Friese: Charakter Infos & mehr

Friese
Friesen sind eine ruhige, gutmütige und sehr alte Pferderasse. Sie stammt aus Friesland und hier aus dem niederländischen Teil dieser Region. So wie die Pferde sich heute präsentieren, werden sie etwa seit dem 16. Jahrhundert gezüchtet. Aber schon in der Antike sollen Vorgänger der Friesen bekannt gewesen sein. Die großen Tiere mit einem Stockmaß von bis zu 175 Zentimetern werden vor allem als Fahrpferde, daneben aber auch im Reitsport eingesetzt. Hin und wieder werden sie auch als
Dressurpferde genutzt. Zu ihren Merkmalen gehören ein stämmiger Körperbau, ein muskulöser Hals und ein üppiges Langhaar. An den Beinen zählt dazu auch ein sogenannter Kötenbehang. Als Farbe sind bei Friesen nur noch Rappen in der Zucht. Wenn Sie Interesse haben, einen Friesen zu kaufen, finden Sie hier auf dieser Seite passende Angebote für Verkaufspferde.
Der Westfriese zählt zu den ältesten
Pferderassen Europas. Sie bestechen mit ihrem imposanten und etwas wilden Äußeren.
Aufgrund von prähistorischen Knochenfunden in Friesland konnte nachgewiesen werden, dass bereits vor über 3000 Jahren kaltblütige Pferde gab. Erste Erwähnung fand dieses kräftige und robuste
Pferd im 16. Jahrhundert. Es wurde hier iberisches und orientalisches Blut eingekreuzt. Diese so entstandenen Pferde hatten beste Eignung zur Dressur.
Der Westfriese wurde auch zur Veredelung berühmter Rassen, wie den Orlow
Traber, Shire Horse und Hackney verwendet. Zur Reinhaltung der Rasse wurde im Jahre 1879 das Stutbuch gegründet. Dem Zuchtverband wurde von der Königin Juliane von Niederlanden 1954 der Titel „Königliche Zuchtvereinigung des Friesischen Pferdes“ verliehen.