Steckbrief und Rassebeschreibung der Pferderasse Criollo
Criollo Steckbrief
Stockmaß: | Die Pferde können ein Stockmaß zwischen 140 und 152 cm erreichen. |
Herkunft: | Die Heimat dieser Rasse liegt in Südamerika. |
Farben: | Die Farben beim Criollo sind sehr vielfältig. Es sind vertreten Braune, Schwarze, stichelhaarig, der Fuchs, Grullo und Isabell. Häufig sind auch Abzeichen vorhanden wie der Aalstrich beim Fuchs. |
Verwendung: | Die Pferde dieser Rasse sind beliebte Reit- und Freizeitpferde. |
Exterieur: | Der längliche Kopf weist ein gerades Profil auf. Die Stirn ist breit, die Augen ausdrucksstark und lebendig. Die Ohren sind lang. Der muskulöse Hals ist leicht geschwungen und sitzt auf langen und abfallenden Schultern. Der Widerrist ist gut ausgeprägt. Die kompakte Kruppe ist etwas rundlich mit einem schönen angesetzten Schweif aus feinem Haar. Die Gliedmaßen sind kräftig, muskulös mit harten und schön geformten Hufen. |
Temperament: | Der Criollo ist für seine Widerstandsfähigkeit bekannt. Er ist sehr zäh, kräftig und auch gelehrig. Aufgrund seiner Eigenschaften wird das Pferd als Reittier der Rinderhirten und aber auch als Lasttier eingesetzt. |
Criollo Rassebeschreibung
Das Pferd der Gauchos ist unzertrennlich mit den Weiten Südamerikas verbunden. Es lebt und arbeitet mit dem Menschen und gehorcht voller Vertrauen seinem Reiter.
Allerdings eine richtige Zucht dieser Pferde begann erst vor über 100 Jahren. Man kreuzte europäische und auch amerikanische Hengste ein. Im Jahre 1893 entstand dann in Chile das erste Stutbuch. Die Chilenen waren auf ihren Criollo stolz. Liebevoll erhielt er den Beinamen „Fina Sangre Chilena“.
Jahre später wurden dann auch um 1912 in Argentinien und 1930 in Uruguay und Brasilien Stutbücher eingeführt. Etwas später fasste man diese Stutbücher zu einem „Zuchtbuch der Criollo- Rasse“ zusammen.
Der Criollo zählt zu den widerstandsfähigsten Pferden weltweit. Der Gründer von Buenos Aires Don Pedro Mendoza legte ursprünglich den Grundstein für die Zucht dieser imposanten Pferde. Er importierte 100 Andalusier und andere schwere Pferde nach Südamerika. Schnell schon verwilderten sie dann in den Weiten der Pampa und es entstanden so riesige Herden. Die Pferde mussten sich an die kargen Bedingungen des Landes zum Überleben anpassen. So entstand dann nach und nach eine äußerst widerstandsfähige Pferderasse.
Allerdings eine richtige Zucht dieser Pferde begann erst vor über 100 Jahren. Man kreuzte europäische und auch amerikanische Hengste ein. Im Jahre 1893 entstand dann in Chile das erste Stutbuch. Die Chilenen waren auf ihren Criollo stolz. Liebevoll erhielt er den Beinamen „Fina Sangre Chilena“.
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