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Sprit sparen beim Pferdetransport - Benzinspartipps


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Wer mit dem Pferdetransporter oder einem Auto plus Pferdeanhänger unterwegs ist, verbraucht eine Menge Benzin. Mit der richtigen Fahrtechnik, regelmäßiger Wartung und anderen Kniffen kann man aber einige Liter sparen und so der Umwelt und dem Geldbeutel etwas Gutes tun.

Auto wird betankt

10 Benzinspartipps für Pferdetransport mit Auto oder Anhänger:

  1. Reiter haben oft viel Gepäck dabei: Dressursattel, Reitstiefel, Putzkiste, Pferdedecke, Leckerchen und anderes Pferdezubehör. Oft liegt auch noch ein Sack Möhren oder Pferdefutter im Kofferraum. Zeit zum Entrümpeln. Denn pro 100 Kilogramm, die man zusätzlich durch die Gegend fährt, erhöht sich der Benzinverbrauch um rund 0,7 Liter/100 Kilometer. Alles, was man am Urlaubsort oder beim Turnier nicht unbedingt braucht, sollte man also Zuhause lassen.

  2. Mit optimal gefüllten Reifen sinkt der Rollwiderstand und damit der Benzinverbrauch um bis zu fünf Prozent. Der Reifendruck von Zugfahrzeug und Anhänger sollte deshalb regelmäßig kontrolliert werden. Noch geringer wird der Rollwiderstand mit speziellen Leichtlaufreifen, die allerdings in der Anschaffung teurer sind.

  3. Auch „Leichtlauföl“ ist teurer als normales Mineralöl, macht sich aber langfristig bezahlt. Es senkt den Reibungswiderstand im Motor und vor allem auf Kurzstrecken auch den Spritverbrauch.

  4. Abgenutzte Zündkerzen oder ein verstopfter Luftfilter führen dazu, dass der Motor mehr Benzin als nötig schluckt. Regelmäßige Inspektionen können das verhindern.

  5. Eine vorausschauende Fahrweise mit ausreichend Abstand zum Vordermann und gleichmäßigem Tempo, ohne häufige Abbremsmanöver ist gut für die Sicherheit, trägt zum Wohlbefinden der Pferde bei und ist zudem noch spritsparend.

  6. Fährt man niedertourig, also im höchst möglichen Gang, ist das angenehm leise und spart Benzin.

  7. Auch im Leerlauf verbraucht ein Wagen Benzin. Schon ab einer Wartezeit von einer halben Minute lohnt es sich, den Motor abzuschalten.

  8. Eine eingeschaltete Klimaanlage bedeutet bei voller Kühlleistung bis zu 2 Liter/100 Kilometer Mehrverbrauch. Natürlich sollte man auch nicht in einem völlig überhitzten Auto sitzen. Besser: Wenn möglich in den kühlen Morgen- und Abendstunden unterwegs sein und Staustrecken meiden. Davon profitieren nämlich auch die Pferde im nicht klimatisierten Anhänger.

  9. Auf Kurzstrecken (also der Kilometer zur Halle oder zur schönen Galoppstrecke) verbrauchen Auto und Anhänger besonders viel Benzin, da der Motor auf den ersten paar Hundert Metern rund 30 Liter/100 Kilometer schlucken kann, bis er richtig „warmgelaufen“ ist. Wenn möglich sollte man kurze Strecken deshalb einfach im Sattel zurücklegen.

  10. Zum Turnier oder zur Dressurstunde fährt man am besten mit Fahrgemeinschaften. Voraussetzung ist allerdings, dass sich die Pferde gut verstehen oder im Anhänger so gut voneinander getrennt sind, dass sie sich nicht raufen können.
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Zuletzt geändert am/um: 07.07.2022 um 16:19

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