Steckbrief und Rassebeschreibung der Hunderasse Tosa Inu.
Tosa Inu Steckbrief
Größe: | 60 bis 70 cm |
Gewicht: | 50 bis 70 kg |
Lebenserwartung: | 10 bis 12 Jahre |
Ursprungsland: | Japan |
Farbe: | schwarz, falbe, aprikot, rot, gestromt |
Kurzbeschreibung: | gelassener und selbstbewusster Hund, kurzes Haarkleid |
Pflege: | nur etwas striegeln |
Haltung in der Stadt: | ungeeignet, großes Haus mit großem eingezäunten Areal ideal |
Erziehung: | konsequente und erfahrene Hand |
Gesundheit: | u. a. Hüftgelenksdysplasie |
Listenhund: | Wien, Niederösterreich, Vorarlberg |
Tosa Inu Rassebeschreibung
Der Tosa Inu wurde Mitte des neunzehnten Jahrhunderts in Japan gezüchtet und gehört zu den doggenartigen Hunden. Er wurde für den Hundekampf in Japan gezüchtet, bei dem sich die Hunde nicht aggressiv beißen, sondern mit den Läufen auf den Boden drücken und verharren. Heutzutage ist er ein Wachhund. Er ist geduldig und gelassen, sehr mutig und unerschrocken. In einigen Bundesländern Deutschlands ist der Tosa Inu als gefährliche Hunderasse gelistet. Fremden gegenüber ist der Tosa Inu misstrauisch. Er reagiert nicht aggressiv, allerdings auch nicht unterwürfig.
Hinsichtlich seiner Artgenossen kann es leicht zu Beißereien und Raufereien kommen. Der Tosa Inu ist intelligent und verfügt über einen Beschützerinstinkt. Eine zusätzliche Abrichtung zu einem Schutzhund ist nicht empfehlenswert. Hierbei würde er lernen, Menschen anzugreifen. Dies könnte zu einer Steigerung des Beschützerinstinkts führen, so dass von dem Hund eine Gefahr für Menschen ausgehen kann.
Als Familienhund ist der Tosa Inu ein menschenfreundlicher, anhänglicher und treuer Kamerad. Von Anfang an sollte der Tosa Inu konsequent sozialisiert werden. Der Tosa Inu ist eine Rasse für sehr erfahrene Hundekenner. Er ist sehr bewegungsfreudig und braucht sehr viel Auslauf in Form von Spaziergängen. Er ist muskulös und hat sehr viel Kraft. Der Tosa Inu ist kein Hund für eine Stadtwohnung.
Hinsichtlich seiner Artgenossen kann es leicht zu Beißereien und Raufereien kommen. Der Tosa Inu ist intelligent und verfügt über einen Beschützerinstinkt. Eine zusätzliche Abrichtung zu einem Schutzhund ist nicht empfehlenswert. Hierbei würde er lernen, Menschen anzugreifen. Dies könnte zu einer Steigerung des Beschützerinstinkts führen, so dass von dem Hund eine Gefahr für Menschen ausgehen kann.
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