Steckbrief und Rassebeschreibung der Hunderasse Puli.
Puli Steckbrief
Größe: | 40 bis 45 cm |
Gewicht: | 10 bis 15 kg |
Lebenserwartung: | 13 bis 16 Jahre |
Ursprungsland: | Ungarn |
Farbe: | überwiegend schwarz oder weiß |
Kurzbeschreibung: | intelligenter, fröhlicher Hirtenhund mit rassetypischen Rastalocken |
Pflege: | einfach |
Haltung in der Stadt: | möglich, wenn er genug Auslauf bekommt |
Erziehung: | liebevoll, aber konsequent, auch für Anfänger geeignet |
Gesundheit: | u. a. keine rassetypischen Probleme bekannt |

Puli Rassebeschreibung
Mit seinen wilden Rastalocken sieht der Puli, der nur wenig krankheitsanfällig ist und bis zu 16 Jahren alt werden kann,
ziemlich lustig aus. Und auch mit seinem fröhlichen, intelligenten Wesen erobert der mittelgroße Hirtenhund aus Ungarn Herzen im
Sturm. Bekommt er ausreichend Zuwendung und eine liebevolle, aber konsequente Erziehung ist der kinderliebe Vierbeiner für jeden
Spaß zu haben: von Agility über Flyball und Obidience bis zu ausgedehnten Ausritten mit Pferd. Der Puli will möglichst viel Zeit mit
seinem „Rudel“ verbringen, im Zwinger sollte der anhängliche Hund deshalb auf keinen Fall gehalten werden.
Bürsten ist beim Puli nämlich tabu. Ist das Welpenfell ausgefallen, bilden sich die ersten Zotten von selber. Bei diesem Vorgang muss man nur etwas nachhelfen, indem man die Zotten mit den Fingern bis auf die Haut auseinanderzieht. Beim ausgewachsenen Hund muss man nur noch ab und an „nachzotten“. Haare verliert ein erwachsene Puli kaum noch. Das ist gut für Allergiker, bedeutet aber nicht, dass man mit einem Puli im Haus nicht ständig den Staubsauger parat haben müsste. Mit den Rastalocken kommt nämlich auch häufig eine Menge Sand und Schmutz ins Haus.
Doch Puli-Liebhaber schwärmen meist gar nicht unbedingt von der ungewöhnlichen Haartracht ihrer Lieblinge, sondern von ihrem ungewöhnlich guten Charakter. Der Puli ist nämlich ausgesprochen fröhlich und lernbegierig. Er lässt sich relativ einfach erziehen, verzeiht auch mal Anfängerfehler und gilt als überaus kinderlieb.
Er ist intelligent, verspielt, ausdauernd und überaus vielseitig talentiert. In Ungarn wurde und wird der Puli vor allem zum Hüten von Schafen, Geflügel und Schweinen eingesetzt. Wer keinen Bauernhof sein eigen nennt, kann den quirligen Arbeitshund mit Dog Dancing, Agility, Obidience, Flyball und ausgedehnten Spaziergängen und Radtouren beschäftigen.
Da der Puli viel Ausdauer hat, ziemlich schnell ist und nicht dazu neigt, Rehen oder Kaninchen hinterher zu jagen, ist er auch ein wunderbarer Begleiter auf Ausritten.
Fremden gegenüber kann der robuste Puli, dessen Vorfahren schon im alten Mesopotamien vor rund 4.000 Jahren dem Menschen zur Seite standen, recht misstrauisch sein, sein menschliches „Rudel“ und sein Haus verteidigt er normalerweise recht bestimmt und vor allem auch recht laut. Der Hang zum Bellen, ein Erbe seiner Aufgabe als Hütehund, kann bei mangelnder Erziehung zum Problem werden, dann kläfft der Puli nämlich alles und jeden an.
Wenn er ausreichend Abwechslung und Auslauf bekommt, kann der Puli auch in der Stadt gehalten werden. Was dagegen gar nicht funktioniert ist Zwingerhaltung. Denn dann fühlt sich der Puli ausgeschlossen, vereinsamt und wird im schlimmsten Fall verhaltensauffällig.
ziemlich lustig aus. Und auch mit seinem fröhlichen, intelligenten Wesen erobert der mittelgroße Hirtenhund aus Ungarn Herzen im
Sturm. Bekommt er ausreichend Zuwendung und eine liebevolle, aber konsequente Erziehung ist der kinderliebe Vierbeiner für jeden
Spaß zu haben: von Agility über Flyball und Obidience bis zu ausgedehnten Ausritten mit Pferd. Der Puli will möglichst viel Zeit mit
seinem „Rudel“ verbringen, im Zwinger sollte der anhängliche Hund deshalb auf keinen Fall gehalten werden.
Der Puli ist ein außergewöhnlicher Hund, und zwar in jeder Hinsicht. Äußerlich hebt sich der mittelgroße ungarische Hirtenhund auf den ersten Blick durch seine langen, wilden Rastalocken von anderen Rassen ab. Die Schnürenbehaarung, die in der Regel weiß oder schwarz, manchmal mit grauen oder rostroten Schattierungen, ist, sieht lustig aus und kommt mit wenig Pflege aus.
Bürsten ist beim Puli nämlich tabu. Ist das Welpenfell ausgefallen, bilden sich die ersten Zotten von selber. Bei diesem Vorgang muss man nur etwas nachhelfen, indem man die Zotten mit den Fingern bis auf die Haut auseinanderzieht. Beim ausgewachsenen Hund muss man nur noch ab und an „nachzotten“. Haare verliert ein erwachsene Puli kaum noch. Das ist gut für Allergiker, bedeutet aber nicht, dass man mit einem Puli im Haus nicht ständig den Staubsauger parat haben müsste. Mit den Rastalocken kommt nämlich auch häufig eine Menge Sand und Schmutz ins Haus.
Doch Puli-Liebhaber schwärmen meist gar nicht unbedingt von der ungewöhnlichen Haartracht ihrer Lieblinge, sondern von ihrem ungewöhnlich guten Charakter. Der Puli ist nämlich ausgesprochen fröhlich und lernbegierig. Er lässt sich relativ einfach erziehen, verzeiht auch mal Anfängerfehler und gilt als überaus kinderlieb.
Er ist intelligent, verspielt, ausdauernd und überaus vielseitig talentiert. In Ungarn wurde und wird der Puli vor allem zum Hüten von Schafen, Geflügel und Schweinen eingesetzt. Wer keinen Bauernhof sein eigen nennt, kann den quirligen Arbeitshund mit Dog Dancing, Agility, Obidience, Flyball und ausgedehnten Spaziergängen und Radtouren beschäftigen.
Da der Puli viel Ausdauer hat, ziemlich schnell ist und nicht dazu neigt, Rehen oder Kaninchen hinterher zu jagen, ist er auch ein wunderbarer Begleiter auf Ausritten.
Fremden gegenüber kann der robuste Puli, dessen Vorfahren schon im alten Mesopotamien vor rund 4.000 Jahren dem Menschen zur Seite standen, recht misstrauisch sein, sein menschliches „Rudel“ und sein Haus verteidigt er normalerweise recht bestimmt und vor allem auch recht laut. Der Hang zum Bellen, ein Erbe seiner Aufgabe als Hütehund, kann bei mangelnder Erziehung zum Problem werden, dann kläfft der Puli nämlich alles und jeden an.
Wenn er ausreichend Abwechslung und Auslauf bekommt, kann der Puli auch in der Stadt gehalten werden. Was dagegen gar nicht funktioniert ist Zwingerhaltung. Denn dann fühlt sich der Puli ausgeschlossen, vereinsamt und wird im schlimmsten Fall verhaltensauffällig.
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