Steckbrief und Rassebeschreibung der Hunderasse Grönlandhund.
Grönlandhund Steckbrief
Größe: | 55 bis 60 cm |
Gewicht: | 30 bis 32 kg |
Lebenserwartung: | 9 bis 15 Jahre |
Ursprungsland: | Grönland |
Farbe: | mehrfarbig, schwarz, braun, braun, beige, rot |
Kurzbeschreibung: | anspruchsvoller Bewegungsenthusiast, der viel rennen will und für sein eigenwilliges Wesen bekannt ist |
Pflege: | einfach |
Haltung in der Stadt: | nein |
Erziehung: | schwierig, braucht konsequente, aber einfühlsame Führung |
Gesundheit: | u. a. robust, aber anfällig für Magendrehung |

Grönlandhund Rassebeschreibung
Der Grönlandhund ist ein starker, ausdauernder und eigenwilliger Schlittenhund, der selbst bei arktischen Temperaturen
enorme Leistungen bringen kann. Er braucht einen sehr sportlichen, wetterfesten Besitzer, der mit ihm bei Wind und Wetter nach
draußen geht und sich auch dann zu behaupten weiß, wenn der Vierbeiner versucht, die Rolle des Rudelführers zu übernehmen.
Der ursprüngliche Grönlandhund rennt für sein Leben gerne, hat allerdings auch einen starken Jagdtrieb und ein selbstständiges
Wesen, und muss deshalb fast immer angeleint werden. Die Erziehung eines Grönlandhundes gilt selbst unter Hundekennern
als Herausforderung.
Der Grönlandhund, der mit seinem dicken Fell bestens an arktische Temperaturen angepasst ist, wurde und wird von den Inuit zur Jagd, zum Transport und zur Fortbewegung eingesetzt. Nicht selten hing das Überleben der Einheimischen von ihren starken, ausdauernden und leistungsbereiten Hunden ab. Auch der norwegische Abenteurer Roald Amundsen erreichte nur dank seiner Grönlandhunde 1911 als Erster den Südpol. Und in der Schweiz zogen die hübschen Grönländer Material und Nahrungsmittel für den Bau der Jungfraubahn auf den Berg.
Hält man sich vor Augen, zu welchen Leistungen der Grönlandhund fähig ist, wird klar, warum er kein Hund für jeden ist. Für ihr Glück brauchen Schlittenhunde vor allem Bewegung – entweder vor dem Schlitten oder den Langlaufski, mit dem Bike, beim Joggen oder vor einem speziellen Scooter für Zughundesport. Nur bei Hitze kann man es auch mal ruhiger angehen lassen.
Ohne Leine kann man Grönlandhunde nur in Ausnahmefällen laufen lassen. Die ursprünglichen Hunde, die auch äußerlich sehr an Wölfe erinnern, haben nämlich einen ausgeprägten Jagdtrieb, der sich nur schwer bändigen lässt, und können Artgenossen gegenüber sehr dominant bis aggressiv auftreten. Eine gewisse Grunderziehung muss und kann natürlich auch ein Grönlandhund bekommen, wer aber einen Hund sucht, der immer aufs Wort hört und begeistert beim Gehorsamstraining oder Hundesport wie Agility mitmacht, ist mit dieser selbstständigen Rasse falsch beraten.
Der Grönlandhund wird am besten in einem Rudel mit anderen Grönlandhunden oder mit engem Familienanschluss gehalten. Vor allem für jüngere Kinder sind die eigenwilligen Vierbeiner, die gerne auch mal austesten, auf welcher Hierarchiestufe sie denn nun gerade stehen, eher nicht geeignet. Auch Anfänger in der Hundehaltung sollten sich keinen Grönlandhund zulegen.
enorme Leistungen bringen kann. Er braucht einen sehr sportlichen, wetterfesten Besitzer, der mit ihm bei Wind und Wetter nach
draußen geht und sich auch dann zu behaupten weiß, wenn der Vierbeiner versucht, die Rolle des Rudelführers zu übernehmen.
Der ursprüngliche Grönlandhund rennt für sein Leben gerne, hat allerdings auch einen starken Jagdtrieb und ein selbstständiges
Wesen, und muss deshalb fast immer angeleint werden. Die Erziehung eines Grönlandhundes gilt selbst unter Hundekennern
als Herausforderung.
Der Grönlandhund gehört neben dem Siberian Husky, dem Alaskan Malamute und dem Samojeden zu den vier offiziell anerkannten Schlittenhunderassen. Ursprünglich kommt die Rasse wie ihr Name schon sagt aus Grönland – eine Herkunft, die den starken und eigensinnigen Hund bis heute prägt.
Der Grönlandhund, der mit seinem dicken Fell bestens an arktische Temperaturen angepasst ist, wurde und wird von den Inuit zur Jagd, zum Transport und zur Fortbewegung eingesetzt. Nicht selten hing das Überleben der Einheimischen von ihren starken, ausdauernden und leistungsbereiten Hunden ab. Auch der norwegische Abenteurer Roald Amundsen erreichte nur dank seiner Grönlandhunde 1911 als Erster den Südpol. Und in der Schweiz zogen die hübschen Grönländer Material und Nahrungsmittel für den Bau der Jungfraubahn auf den Berg.
Hält man sich vor Augen, zu welchen Leistungen der Grönlandhund fähig ist, wird klar, warum er kein Hund für jeden ist. Für ihr Glück brauchen Schlittenhunde vor allem Bewegung – entweder vor dem Schlitten oder den Langlaufski, mit dem Bike, beim Joggen oder vor einem speziellen Scooter für Zughundesport. Nur bei Hitze kann man es auch mal ruhiger angehen lassen.
Ohne Leine kann man Grönlandhunde nur in Ausnahmefällen laufen lassen. Die ursprünglichen Hunde, die auch äußerlich sehr an Wölfe erinnern, haben nämlich einen ausgeprägten Jagdtrieb, der sich nur schwer bändigen lässt, und können Artgenossen gegenüber sehr dominant bis aggressiv auftreten. Eine gewisse Grunderziehung muss und kann natürlich auch ein Grönlandhund bekommen, wer aber einen Hund sucht, der immer aufs Wort hört und begeistert beim Gehorsamstraining oder Hundesport wie Agility mitmacht, ist mit dieser selbstständigen Rasse falsch beraten.
Der Grönlandhund wird am besten in einem Rudel mit anderen Grönlandhunden oder mit engem Familienanschluss gehalten. Vor allem für jüngere Kinder sind die eigenwilligen Vierbeiner, die gerne auch mal austesten, auf welcher Hierarchiestufe sie denn nun gerade stehen, eher nicht geeignet. Auch Anfänger in der Hundehaltung sollten sich keinen Grönlandhund zulegen.
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