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Hunderasse Chinesischer Schopfhund im Rasseportrait

Bei uns als Qualzucht eingestuft!
Steckbrief und Rassebeschreibung der Hunderasse Chinesischer Schopfhund.

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Chinesischer Schopfhund Steckbrief

Größe: 23 bis 33 cm (je nach Geschlecht unterschiedlich)
Gewicht: bis 5,5 kg
Lebenserwartung: 12 bis 14 Jahre
Ursprungsland: vermutlich China
Farbe: Alle Farben
Kurzbeschreibung: Auffälliger, freundlicher Hund in zwei Fell-Varianten.
Pflege: Aufwendig, da das dünne Haar oft gebürstet werden muss (bei der haarlosen Variante das
Haltung in der Stadt: gut möglich
Erziehung: unproblematisch
Gesundheit: Auf tieranzeigen.at als Qualzucht eingestuft, wobei nicht jedes Exemplar dieser Rasse konkret unter Qualzuchtmerkmalen leiden muss.
Im Sinne des Tierwohls ist der Handel dieser Rasse auf unserer Plattform verboten. Vermittlungen durch Tierheime und Tierschutzvereine, sowie Notfallvermittlungen durch Privatpersonen gemäß österreichischem Tierschutzgesetz § 8a Abs. 2 Z 5, sind hiervon ausgenommen.

Chinesischer Schopfhund

Chinesischer Schopfhund Rassebeschreibung

Nackthunde haben aufgrund des fehlenden Fells (Ausnahme: Chinese Crested Powder Puff) große Probleme mit der Temperaturregulation. Im Sommer leiden sie unter der Hitze (vor Sonnebrand schützen) und im Winter frieren sie ohne entsprechenden Schutz.

Hinzu kommt eine hohe Immunschwäche, Gebissfehlstellungen (unvollständig oder auch komplett fehlend!).

Die Verpaarung zweier Nackthunde führt oft zu nicht lebensfähigen Nachkommen oder auch Totgeburten.

Informieren sie sich stets vor dem Kauf über die entsprechende Rasse!
Sobald sie merken, dass es sich um eine Qualzuchtrasse handelt, wobei hier nicht jedes Exemplar einer Rasse konkret unter Qualzuchtmerkmalen leiden muss, können wir ihnen nur empfehlen, von einem Kauf Abstand zu nehmen.
Der Chinesische Schopfhund ist eine der auffälligsten Hunderassen überhaupt. Es ist eine sehr alte Hunderasse, die vermutlich ihre Ursprünge in Afrika hat, bevor sie nach China und schließlich nach Europa kam. Den Chinesischen Schopfhund gibt es als vollständig haarlosen Hund oder in der behaarten Version (Powder Puff). Der Chinesische Schopfhund kann aufgrund seiner Größe auch gut in einer kleineren Stadtwohnung gehalten werden. Er eignet sich für Familien mit Kindern und ältere Menschen gleichermaßen. Er ist frei von Aggression und Jagdtrieb und kommt in der Regel gut mit Menschen und anderen Tieren zurecht. Chinesische Schopfhunde sind verspielt und bewegungsfreudig und lieben ausgedehnte Spaziergänge mit Ballspielen oder Toben mit anderen Hunden.
Die Herkunft der Chinesischen Schopfhunde (Chinese Crested) ist nicht eindeutig geklärt. Es gibt keine Beweise, dass sie tatsächlich ihren Ursprung in China haben. Allerdings gibt es dort schon seit ca. 1200 Aufzeichnungen über haarlose Hunde. Diese lebten in den buddhistischen Klöstern, wo sie – je nach Größe – als Schoßhunde, aber auch als Jagdhunde gehalten wurden. Außerdem dienten sie als Wärmequellen und als Nahrung. Eine andere Theorie besagt, dass die haarlosen Hunde ursprünglich aus Afrika kamen und erst mit den Seefahrern nach China gelangten.

Belegt ist, dass die gezielte Zucht des Chinesischen Schopfhundes in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts in Europa begann.
Vom Chinesischen Schopfhund gibt es bis heute zwei Varianten. Einmal den haarlosen (hairless) und den behaarten Powder Puff. Doch auch die haarlose Variante hat Haare an Schwanz, Pfoten und Ohren, manchmal auch an der Schnauze. Es ist übrigens nicht nachgewiesen, dass haarlose Hunde weniger allergieauslösend sind als Hunde mit Fell.

Der Chinesische Schopfhund ist ein guter Familienhund. Er ist fröhlich und verspielt und stets freundlich zu anderen Hunden oder Besuchern. Fremden gegenüber ist er meist erst einmal abweisend, aber nicht aggressiv. Mit Kindern kommt er gut zurecht. Er kann problemlos in einer Stadtwohnung gehalten werden.

Seine Erziehung gestaltet sich als nicht besonders schwierig. Der Chinesische Schopfhund verfügt über keinen ausgeprägten Jagd- oder Schutztrieb und neigt auch nicht zum Kläffen. Einige Grundkommandos lernt er gerne und schnell.
Auch wenn man die haarlose Variante besitzt, sollte man den Hund nicht verzärteln. Er benötigt ebenfalls jeden Tag Auslauf und Beschäftigung. Bei sehr kalten oder nassen Temperaturen soll man ihn mit einem Mäntelchen schützen. Starke Sonnenbestrahlung sollte man meiden.

Beide Varianten sind robust genug, kleinere Jogging- oder langsame Fahrradrunden mitzuhalten. Sogar in einigen Hundesportarten sind Chinesische Schopfhunde zu finden.

In unserem Magazin findest du weitere Informationen zum Thema Qualzucht! Weitere Informationsquellen:
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Foto Copyright:
Foto © by Kseniya Abramova - stock.adobe.com
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