Hunderasse Australian Kelpie im Rasseportrait
Steckbrief und Rassebeschreibung der Hunderasse Australian Kelpie.
Australian Kelpie Steckbrief
Größe: | Rüden 46-51 cm, Hündinnen 43-48 cm |
Gewicht: | 11-20 kg |
Lebenserwartung: | 12 Jahre |
Ursprungsland: | Australien |
Farbe: | schwarz, schwarz und tan, rot, hellbraun, schokobraun, rauchblau |
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Kurzbeschreibung: | intelligenter, eifriger und lebhafter Begleit- und Hütehund |
Pflege: | wenig aufwendig |
Haltung in der Stadt: | nicht empfehlenswert, da viel Auslauf wichtig |
Erziehung: | konsequent und abwechslungsreich |
Gesundheit: | u. a. progressive Retinaatrophie, Farbmutantenalopezie |

Australian Kelpie Rassebeschreibung
Dieser Hütehund entstand in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts durch die Kreuzung von kurzhaarigen Collies, die durch britische Siedler nach Australien kamen, und den schon vor Ort vorhanden Hütehunden. Ihr Name leitet sich von einer der ersten Zuchthündinnen ab, deren Name Kelpie (bedeutet Geist des Wassers) lautete.
Heutzutage ist dieser robuste, intelligente und arbeitsfreudige Hund der erfolgreichste und beliebteste australische Hütehund. Durch seinen ausgeprägten angeborenen Treib- und Hütetrieb findet er vor allem in der Schaf- und Rinderzucht Verwendung, aber auch Ziegen und Geflügel hütet er mit Hingabe und Ausdauer.
Der Kelpie benötigt aufgrund seiner hohen Intelligenz und Selbständigkeit eine konsequente und abwechslungsreiche Erziehung. Bekommt er diese, sowie viel Beschäftigung und Auslauf, ist er auch als Familienhund geeignet. Er ist wachsam, aber kein ausgesprochener Wachhund und als Stadthund nicht unbedingt empfehlenswert.
Die auch bei anderen australischen Hütehunden vorkommende progressive Retinaatrophie ist auch bei dem australischen Kelpie Thema. Allerdings kann man durch verantwortungsvolle und sorgfältige Zucht dieser Erkrankung entgegen wirken. Bei den rauchblauen Exemplaren dieser Rasse kann es gelegentlich zu einer Farbmutantenalopezie, einem genetischen Defekt der Melanozyten, kommen. Diese äußert sich durch anfangs leichten Haarausfall und Entzündungen der Haut bis zum fortgeschritten Stadium des vollständigen Fellverlusts.
Der Kelpie ist ein Energiebündel und nur jenen zu empfehlen, die viel Zeit für die Erziehung und die intensive Beschäftigung, z.B. mittels Hundesport, aufbringen können. Dann ist er ein treuer und folgsamer Begleiter.
Heutzutage ist dieser robuste, intelligente und arbeitsfreudige Hund der erfolgreichste und beliebteste australische Hütehund. Durch seinen ausgeprägten angeborenen Treib- und Hütetrieb findet er vor allem in der Schaf- und Rinderzucht Verwendung, aber auch Ziegen und Geflügel hütet er mit Hingabe und Ausdauer.
Der Kelpie benötigt aufgrund seiner hohen Intelligenz und Selbständigkeit eine konsequente und abwechslungsreiche Erziehung. Bekommt er diese, sowie viel Beschäftigung und Auslauf, ist er auch als Familienhund geeignet. Er ist wachsam, aber kein ausgesprochener Wachhund und als Stadthund nicht unbedingt empfehlenswert.
Die auch bei anderen australischen Hütehunden vorkommende progressive Retinaatrophie ist auch bei dem australischen Kelpie Thema. Allerdings kann man durch verantwortungsvolle und sorgfältige Zucht dieser Erkrankung entgegen wirken. Bei den rauchblauen Exemplaren dieser Rasse kann es gelegentlich zu einer Farbmutantenalopezie, einem genetischen Defekt der Melanozyten, kommen. Diese äußert sich durch anfangs leichten Haarausfall und Entzündungen der Haut bis zum fortgeschritten Stadium des vollständigen Fellverlusts.
Der Kelpie ist ein Energiebündel und nur jenen zu empfehlen, die viel Zeit für die Erziehung und die intensive Beschäftigung, z.B. mittels Hundesport, aufbringen können. Dann ist er ein treuer und folgsamer Begleiter.
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Zuletzt geändert am/um: 17.12.2019 um 18:04
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