Private Notfallvermittlung von Haustieren

So findet man einen guten Hundesitter


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Lange Arbeitstage im Büro, Krankheit, Geschäftsreisen, die Geburt eines Babys – es gibt zahlreiche Lebenssituationen, in denen man vorübergehend oder auch langfristig nicht mehr genug Zeit hat, um sich ausreichend um seinen Hund zu kümmern. Ideal ist es natürlich, wenn ein anderes Familienmitglied, ein guter Freund oder ein netter Nachbar bereitwillig einspringt. Die Alternative: ein Hundesitter. Oft können befreundete Hundehalter einen guten Sitter in der Umgebung empfehlen, ansonsten kann man sich in der Hundeschule erkundigen oder online suchen.

Hundesitterin sitzt mit 3 Hunden auf Parkbank

Gegen Bezahlung (nach Absprache und Situation pro Stunde oder pro Tag) holt der Dogsitter den Hund zum Beispiel mittags für einen ausgedehnten Spaziergang ab und bringt ihn anschließend wieder zurück nach Hause. Auch Füttern, Fellpflege oder den Besuch beim Tierarzt können zum Service gehören. Manchmal kann es auch Sinn machen, dass der Vierbeiner den ganzen Tag bei seinem Hundesitter verbringt.

Viele Hundesitter haben selber einen Hund und/oder kümmern sich um mehrere fremde Hunde. Das hat den Vorteil, dass die Hunde Artgenossen zum Toben und Spielen haben, setzt aber voraus, dass alle Gruppenmitglieder gut sozialisiert und verträglich sind und der Dogsitter so viel Erfahrung mitbringt, dass er mögliche Konflikte rechtzeitig erkennt und sich als Rudelführer durchsetzen kann. Zudem sollten die einzelnen Hunde ähnliche Ansprüche haben. Sollen nämlich eine alte, gemütliche Bulldogge und ein junger, lauffreudiger Border Collie zusammen Gassi gehen, ist die Gefahr groß, dass entweder der eine überfordert oder der andere unterfordert wird.


Hundesitter sollte man ähnlich wie Babysitter nicht zu häufig wechseln – nur mit einer gewissen Regelmäßigkeit und Routine kann der Dogsitter für den Hund zu einer weiteren wichtigen Bezugsperson werden.

Bevor man seinen Hund und eventuell sogar auch seinen Hausschlüssel einem Hundesitter anvertraut, sollte man potentielle Kandidaten möglichst gut kennenlernen und wenn möglich auch Referenzen von anderen Kunden einholen. Hält sich der Hundesitter zuverlässig an (Termin-)Absprachen? Hat er oder sie Erfahrung mit Hunden? Passt der eigene Vierbeiner gut in eine eventuell bestehende Gruppe? Ein guter Hundesitter hat nichts dagegen, wenn man ihn auf Spaziergängen und beim Spielen mit Hunden begleitet. Für einen aufgeschlossenen, gut erzogenen Hund ist es natürlich einfacher den passenden Hundesitter zu finden, als für einen Angstbeißer oder einen sehr dominanten Rüden.

Letztendlich muss aber natürlich auch die Chemie zwischen dem Hundesitter und dem Hund und seinem Besitzer stimmen. In der Regel erkennt man schnell, ob der Hund jemanden mag oder nicht.
Zuletzt geändert am/um: 26.01.2023 um 11:58

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