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So behalten Aquarium-Besitzer den Durchblick - Algen Tipps


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Übermäßiger Algenwuchs im Aquarium trübt nicht nur die Aussicht auf die schöne Unterwasserwelt im eigenen Heim, er kann langfristig auch schädlich für die Fische sein. Man kann aber zum Glück einiges für ein stabiles Gleichgewicht im Aquarium und damit gegen den Algenwuchs tun.

Ohrgitterwels
Ohrgitterwels


Gute Voraussetzungen schaffen


Grundsätzlich ist es in einem größeren Aquarium einfacher, ein biologisches Gleichgewicht und stabile Wasserwerte zu erhalten. Unabhängig von der Größe des Wasserbeckens müssen Menge und Verhältnis von Fischen und Pflanzen stimmen – hier lässt man sich am besten im Fachhandel beraten.

Ein neues Aquarium sollte sich einige Wochen nach dem Befüllen mit Grund, Pflanzen und Wasser „einpendeln“ können, bevor Fische einziehen. Bakterienmischungen aus dem Fachhandel helfen dabei, die nötigen Bakterienkulturen zu bilden, die dem Wassergleichgewicht zuträglich sind.


Da Grünalgen besonders gut in der Sonne gedeihen, stellt man das Aquarium am besten in den Schatten. CO2-Anlagen fördern das Pflanzenwachstum, was wiederum gut gegen Algen ist. Denn wenn die anderen Pflanzen kräftig wachsen, lassen sie für Algen keine Nährstoffe mehr übrig.

Aquarium richtig pflegen


Regelmäßige Pflegemaßnahmen können in der Regel verhindern, dass das Wasser kippt. Verunreinigungen wie verschmähtes Fischfutter und abgestorbene Pflanzenteile sollten möglichst täglich aus dem Wasserbecken entfernt werden, damit kein Faulschlamm entsteht. Zu den regelmäßig notwendigen Pflegemaßnahmen gehört auch der Teilwasserwechsel und das Überprüfen der Wasserwerte. Ein hoher Nitrit-Wert ist ein Alarmzeichen.

Diese Tiere helfen beim Kampf gegen Algen


Verschiedene Aquariumbewohner wie Siamesische Rüsselbarben (Crossocheilus oblongus, siehe 2. Foto) und Zwerg-Harnischwelse haben Algen buchstäblich zum Fressen gerne – eine einfache und schöne Methode im Kampf gegen den unerwünschten Bewuchs. Natürlich sollte man Tiere wie den beliebten Ohrgitterwels (Otocinclus, siehe 1. Foto, ganz oben), der unter anderem auch die Scheiben vom Algenfilm befreit, nur dann halten, wenn im Aquarium ausreichend Platz und keine potentiellen Fressfreinde vorhanden sind.

Siamesische Rüsselbarbe
Siamesische Rüsselbarbe


Auch Wasserschnecken sind gut für „Reinigungsarbeiten“ geeignet – sie vertilgen nämlich auch Reste von Fischfutter und abgestorbene Pflanzenteile.
Zuletzt geändert am/um: 07.07.2022 um 16:44

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Foto 1: Swapan - stock.adobe.com
Foto 2: mikhailg - stock.adobe.com

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