Steckbrief und Rassebeschreibung der Hunderasse Dogo Argentino.
1 Dogo Argentino (reinrassig oder Mischlinge) sind zur Zeit abzugeben.
Dogo Argentino Steckbrief
Größe: | Hündin 60 bis 65 cm, Rüde 62 bis 68 cm |
Gewicht: | 36 bis 45 kg |
Lebenserwartung: | 10 bis 12 Jahre |
Ursprungsland: | Argentinien |
Farbe: | reinweiß |
Kurzbeschreibung: | freundlicher und selbstbewusster Hund, kurzes und weiches Haarkleid |
Pflege: | wenig |
Haltung in der Stadt: | nicht geeignet, Haus mit großem eingezäunten Areal optimal |
Erziehung: | konsequente Hand |
Gesundheit: | u. a. keine Krankheiten oder Erbdefekte bekannt |
Listenhund: | Wien, Niederösterreich, Vorarlberg |
Dogo Argentino Rassebeschreibung
Der Dogo Argentino ist ein Jagdhund für Großwild. Er stammt aus Argentinien und wurde 1964 als Rasse anerkannt. Die Erscheinung wirkt wie ein großer Molosser und ist sehr kräftig und muskulös. Er wirkt ruhig und selbstsicher. Sein Reaktionsvermögen ist sehr schnell und treffsicher. Der Dogo Argentino ist fröhlich, freundlich und anspruchslos. Auf der Jagd ist er sehr mutig und verhält sich ausgesprochen schlau. Er bellt sehr wenig. Der Dogo Argentino ist ein dominanter Hund, weshalb er hin und wieder in Raufereien mit Artgenossen gerät.
Eine Abrichtung zum Schutzhund empfielt sich beim Dogo Argentino nicht. Sein Schutztrieb ist bereits von Natur aus sehr ausgeprägt und entwickelt. Würde er im Rahmen einer Schutzhundausbildung lernen, dass er Menschen angreifen darf, kann er zu einer sehr großen Gefahr für Menschen werden. Der Schutztrieb dieser Rasse sollte daher besser nicht weiter gefördert werden.
Gegenüber seiner Familie verhält er sich absolut loyal und ist darüber hinaus unbestechlich. Er ist durch und durch ein Schutzhund. Hinsichtlich seines Wachtriebes ist der Dogo Argentino Fremden gegenüber gleichgültig und gutmütig. Sieht er seine Familie in Gefahr, ändert sich seine desinteressierte Haltung sofort. Erst im dritten Lebensjahr ist seine geistige Entwicklung ausgereift. Der Dogo Argentino braucht viel Auslauf, da er sehr bewegungsfreudig ist. Weiter möchte er beschäftigt werden. Gut ist hierbei eine feste Aufgabe.
Eine Abrichtung zum Schutzhund empfielt sich beim Dogo Argentino nicht. Sein Schutztrieb ist bereits von Natur aus sehr ausgeprägt und entwickelt. Würde er im Rahmen einer Schutzhundausbildung lernen, dass er Menschen angreifen darf, kann er zu einer sehr großen Gefahr für Menschen werden. Der Schutztrieb dieser Rasse sollte daher besser nicht weiter gefördert werden.
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