Private Notfallvermittlung von Haustieren
Bullterrier kaufen

Bullterrier kaufen & verkaufen - Geprüfte Anbieter

Aktuell gibt es in unserem Hundezüchter Verzeichnis, 16 Bullterrier Züchter. Die angebotenen Hunde können auf Tieranzeigen.at von Züchtern, Tierheimen & Tierschutzvereinen und Privatpersonen - im Zuge einer Hunde-Notfallvermittlung - angeboten werden. Die Hunderasse 'Bullterrier' gilt in Wien, Niederösterreich, Vorarlberg als Listenhund.


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PREMIUM
Züchter der Rasse Bullterrier
Norbert Hofer
Verein: Österr. Kynologenverband (ÖKV, FCI)
5325 Plainfeld, Salzburg
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Bullterrier Steckbrief

Größe: Hündinnen: 50–58 cm, Rüden: 55–62 cm
Gewicht: Hündinnen: 18–25 kg, Rüden: 20–30 kg
Lebenserwartung: 11–14 Jahre
Ursprungsland: England
Farbe: Weiß, schwarz, rot, gestromt, lemon, blue und fawn; bei weißen in reinweiß; bei farbigen muss eine Farbe überwiegen
Kurzbeschreibung: Kurzes, glattes und ebenes Haarkleid, im Winter mit Unterwolle; kräftig und muskulös gebaut; lebhaft, verspielt, anhänglich und intelligent
Pflege: Wenig aufwendig; regelmäßiges Bürsten zur Fellpflege
Haltung in der Stadt: Möglich in einem Haus mit Grundstück; in einigen Bundesländern als Listenhund eingestuft
Erziehung: Konsequent und positiv; benötigt eine starke Hand und klare Führung
Gesundheit: Neigung zum Nabelbruch, Taubheit bei weißen Hunden, Nierenerkrankungen, Knorpeldefekte im Wachstum, Herz- und Kreislauferkrankungen, Hüftgelenksdysplasie, Tumorneigung
Listenhund: Wien, Niederösterreich, Vorarlberg

Bullterrier

Bullterrier Rassebeschreibung

Der Bullterrier zählt zu den ältesten Hunderassen und stammt ursprünglich aus Großbritannien. Seine Zuchtgeschichte ist geprägt von der
Kombination von Bulldoggen- und Terriermerkmalen, mit dem Ziel, einen kräftigen und agilen Hund zu schaffen, der sowohl als Treib- als
auch als Schutzhund eingesetzt werden kann. Ursprünglich wurden Bullterrier für Hundekämpfe gezüchtet, doch heute hat sich ihr Ruf
grundlegend gewandelt. Moderne Bullterrier sind mutig, lebhaft und gleichzeitig ausgeglichen sowie freundlich gegenüber Menschen, wenn
sie richtig erzogen und sozialisiert werden.
Vom Körperbau her sind Bullterrier kräftig und muskulös, mit einem markanten, bulligen Erscheinungsbild. Ihr kurzes, glattes Haarkleid
ist meist weiß, kann aber auch farbig sein. Anerkannte Farben umfassen Schwarz, Rot, Rot-Sable, gestromt und diverse trikolore
Muster, bei denen eine Farbe überwiegt. Trotz ihres robusten Aussehens sind Bullterrier agil und besitzen eine bemerkenswerte
Ausdauer.

In Österreich gelten Bullterrier in mehreren Bundesländern als gefährliche Hunderassen und stehen auf der Liste der Listenhunde.
Besonders in Wien, Niederösterreich und Vorarlberg unterliegen sie strengen Auflagen. Um einen Bullterrier in diesen Regionen halten
zu dürfen, müssen potenzielle Besitzer bestimmte Bedingungen erfüllen, wie das Erlangen eines Hundeführscheins in Wien oder eines
Sachkundenachweises in Niederösterreich. Diese Maßnahmen sollen sicherstellen, dass die Halter über die nötigen Kenntnisse und
Fähigkeiten verfügen, um einen solchen kraftvollen und eigenständigen Hund verantwortungsvoll zu führen.

Bullterrier-Welpen sollten idealerweise von zertifizierten Züchtern bezogen werden, die auf Gesundheit und gutes Temperament ihrer
Hunde achten. Seriöse Züchter gewährleisten eine fachgerechte Aufzucht und frühzeitige Sozialisierung der Welpen, wodurch sich
Bullterrier zu verlässlichen und treuen Begleitern entwickeln. Ein gut sozialisierter Bullterrier zeigt ein ausgeglichenes Verhalten und
kann sich harmonisch in ein familiäres Umfeld integrieren.

Das Verhalten des Bullterriers ist selbstsicher und aufmerksam. Er besitzt einen hohen Schutztrieb gegenüber seinen Angehörigen, was
ihn zu einem hervorragenden Wachhund macht. Gleichzeitig ist er jedoch auch verspielt und anhänglich, was ihn zu einem idealen
Familienhund macht. Es ist wichtig, dass der Bullterrier eine klare und konsequente Führung erhält, um seine starke Persönlichkeit
positiv zu lenken. Ohne ausreichende Erziehung und Beschäftigung kann er jedoch eigenwillig und dominant werden.

Bullterrier benötigen regelmäßige Bewegung und mentale Auslastung, um glücklich und ausgeglichen zu bleiben. Aktivitäten wie lange
Spaziergänge, Joggen, Agility oder andere Hundesportarten sind ideal, um ihre Energie abzubauen und ihre Intelligenz zu fördern.
Zudem profitieren sie von Aufgaben, die ihren natürlichen Instinkten entsprechen, wie Apportieren oder Suchspiele.

Die Pflege eines Bullterriers ist relativ unkompliziert. Ihr kurzes Fell erfordert nur gelegentliches Bürsten, um lose Haare zu entfernen
und die Haut gesund zu halten. Aufgrund ihrer dichten Unterwolle ist es wichtig, regelmäßige Pflege während des Fellwechsels
durchzuführen, um Verfilzungen zu vermeiden.

Gesundheitlich neigen Bullterrier zu einigen spezifischen Problemen, darunter Hüft- und Ellbogendysplasie, Haut- und Fellprobleme,
sowie Herz- und Kreislauferkrankungen. Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen und eine ausgewogene Ernährung tragen
wesentlich zur Gesundheit und Langlebigkeit dieser Rasse bei.

Zusammenfassend ist der Bullterrier eine beeindruckende und vielseitige Hunderasse, die sowohl als Arbeitshund als auch als
Familienhund hervorragend geeignet sein kann. In Österreich ist jedoch eine verantwortungsvolle Haltung besonders wichtig, da die
Rasse in vielen Bundesländern als gefährlich eingestuft wird. Potenzielle Besitzer sollten sich umfassend über die gesetzlichen
Bestimmungen informieren und sicherstellen, dass sie den Anforderungen gerecht werden, um dem Bullterrier ein sicheres und
liebevolles Zuhause zu bieten. Mit der richtigen Erziehung und Pflege kann der Bullterrier ein treuer und geschätzter Begleiter sein, der
seine Familie beschützt und bereichert.
Foto © by kisscsanad - stock.adobe.com

Fragen & Antworten zu dieser Hunderasse

Woher stammt der Bullterrier?

Der Bullterrier stammt ursprünglich aus England und wurde im 19. Jahrhundert durch die Kreuzung von Bulldoggen und Terriern entwickelt. Ziel war es, einen kräftigen, agilen und mutigen Hund zu schaffen, der sowohl als Treib- als auch als Schutzhund eingesetzt werden kann. Der Bullterrier hat sich seitdem zu einer vielseitig einsetzbaren und weltweit gefragten Hunderasse entwickelt.

Wie ist das Temperament eines Bullterriers?

Bullterrier sind bekannt für ihr lebhaftes, mutiges und selbstbewusstes Wesen. Sie sind äußerst loyal und anhänglich gegenüber ihren Familienmitgliedern, weisen jedoch eine starke Persönlichkeit auf, die eine konsequente und erfahrene Führung erfordert. Trotz ihrer kräftigen Erscheinung sind sie verspielt und lieben es, aktiv zu sein. Ihr hohes Energieniveau macht sie zu idealen Begleitern für aktive Familien.

Sind Bullterrier gefährlich?

Bullterrier sind nicht von Natur aus aggressiv, doch aufgrund ihrer Zuchtgeschichte und ihres kräftigen Körperbaus können sie in den falschen Händen gefährlich werden. Eine verantwortungsvolle Erziehung, frühzeitige Sozialisierung und konsequentes Training sind entscheidend, um sicherzustellen, dass ein Bullterrier ein ausgeglichener und freundlicher Hund bleibt. Ohne diese Maßnahmen können sie ihre Stärke und Energie für unerwünschtes Verhalten einsetzen und Probleme bereiten.

Sind Bullterrier gute Familienhunde?

Ja, Bullterrier können ausgezeichnete Familienhunde sein. Sie sind loyal, beschützend und lieben die Gesellschaft ihrer Familienmitglieder. Ihre verspielte Natur passt gut zu aktiven Familien, die ihnen ausreichend Bewegung und geistige Stimulation bieten können. Es ist jedoch wichtig, dass sie gut sozialisiert werden und klare Regeln erhalten, um ein harmonisches Zusammenleben zu gewährleisten.

Wie viel Bewegung braucht ein Bullterrier?

Bullterrier sind energiegeladene Hunde, die täglich ausreichend Bewegung und Beschäftigung benötigen. Mindestens eine Stunde intensive körperliche Aktivität durch Spaziergänge, Joggen, Spielen oder Hundesportarten wie Agility und Obedience ist ideal. Zusätzlich profitieren sie von geistigen Herausforderungen, um ihre Intelligenz zu fördern und Langeweile zu vermeiden.

Wie groß und schwer wird ein Bullterrier?

Bullterrier sind mittelgroße bis große Hunde. Rüden erreichen eine Schulterhöhe von etwa 55 bis 62 cm und wiegen zwischen 20 und 30 kg. Hündinnen sind etwas kleiner, mit einer Schulterhöhe von 50 bis 58 cm und einem Gewicht von 18 bis 25 kg. Ihr kräftiger und muskulöser Körperbau verleiht ihnen eine beeindruckende Präsenz.

Wie pflegeintensiv ist das Fell eines Bullterriers?

Bullterrier haben ein kurzes, glattes und ebenes Haarkleid, das relativ pflegeleicht ist. Regelmäßiges Bürsten, etwa einmal pro Woche, reicht aus, um lose Haare zu entfernen und das Fell gesund zu halten. Während des Fellwechsels kann eine häufigere Pflege erforderlich sein. Zudem sollten die Ohren regelmäßig überprüft und gereinigt werden, um Infektionen vorzubeugen.

Sind Bullterrier leicht zu trainieren?

Bullterrier sind intelligent und lernwillig, was sie grundsätzlich gut trainierbar macht. Allerdings haben sie auch eine unabhängige Natur und können manchmal stur sein. Konsequentes, positives Training mit viel Lob und Belohnungen ist der Schlüssel zum Erfolg. Eine frühe Sozialisierung und der Besuch einer Hundeschule können helfen, ihre Fähigkeiten zu fördern und unerwünschtes Verhalten zu minimieren.

Welche gesundheitlichen Probleme treten bei Bullterriern häufig auf?

Bullterrier neigen zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen, darunter Nabelbruch, Taubheit bei weißen Hunden, Nierenerkrankungen, Knorpeldefekte im Wachstum, Herz- und Kreislauferkrankungen, Hüftgelenksdysplasie (HD) und eine erhöhte Tumorneigung. Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen und eine ausgewogene Ernährung tragen wesentlich zur Gesundheit und Langlebigkeit dieser Rasse bei.

Wie lange lebt ein Bullterrier?

Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Bullterriers liegt zwischen 11 und 14 Jahren, abhängig von Gesundheit, Pflege und Lebensbedingungen. Mit der richtigen Pflege und regelmäßigen tierärztlichen Kontrollen können Bullterrier ein langes und gesundes Leben führen.

Vertragen sich Bullterrier mit Kindern und anderen Haustieren?

Bullterrier sind in der Regel freundlich und verträglich mit Kindern und anderen Haustieren, besonders wenn sie frühzeitig sozialisiert werden. Ihre verspielte und energiegeladene Natur passt gut zu aktiven Familien. Dennoch sollten Interaktionen zwischen Hund und Kindern immer beaufsichtigt werden, um die Sicherheit für beide zu gewährleisten.

Sind Bullterrier für Anfänger geeignet?

Bullterrier können für Hundeanfänger geeignet sein, vorausgesetzt, der Halter ist bereit, sich mit ihren spezifischen Bedürfnissen auseinanderzusetzen. Ihre Pflege ist relativ einfach, aber sie benötigen viel Bewegung und konsequentes Training. Erfahrung in der Hundeerziehung kann helfen, die starke und unabhängige Natur des Bullterriers besser zu verstehen und zu managen.

Wie erzieht man einen Bullterrier richtig?

Eine konsequente, geduldige und positive Erziehung ist entscheidend für einen gut erzogenen Bullterrier. Frühe Sozialisierung mit verschiedenen Menschen, Tieren und Umgebungen hilft, ein ausgeglichenes Verhalten zu fördern. Klare Regeln und Grenzen sowie positives Verstärkungstraining sorgen dafür, dass der Bullterrier ein gehorsamer und freundlicher Begleiter wird.

Sind Bullterrier für die Haltung in einer Wohnung geeignet?

Bullterrier können in einer Wohnung gehalten werden, sofern sie ausreichend Bewegung und mentale Stimulation erhalten. Regelmäßige Spaziergänge, Spielzeiten und geistige Herausforderungen sind notwendig, um überschüssige Energie abzubauen und Langeweile zu vermeiden. Ein Haus mit einem sicheren, eingezäunten Garten ist ideal, um ihnen die Möglichkeit zum freien Laufen zu geben.

Wie verhält sich ein Bullterrier gegenüber Fremden?

Bullterrier sind in der Regel freundlich und aufgeschlossen gegenüber Fremden, können jedoch auch sehr wachsam und beschützend sein. Ihr Schutztrieb kann dazu führen, dass sie Fremden gegenüber reserviert reagieren. Eine gute Sozialisierung und Erziehung hilft, ein ausgeglichenes Verhalten gegenüber Fremden zu fördern und unnötige Aggressionen zu vermeiden.

Welche Rolle spielt die Sozialisierung beim Bullterrier?

Die Sozialisierung spielt eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung eines gut angepassten Bullterriers. Durch frühzeitige und vielfältige Begegnungen mit Menschen, Tieren und unterschiedlichen Umgebungen lernt der Bullterrier, sich sicher und wohl zu fühlen. Eine umfassende Sozialisierung hilft, Ängste und Aggressionen zu minimieren und fördert ein freundliches und ausgeglichenes Verhalten im Erwachsenenalter.

Wie verhält sich ein Bullterrier gegenüber anderen Hunden?

Bullterrier können gut mit anderen Hunden auskommen, besonders wenn sie frühzeitig und regelmäßig mit Artgenossen sozialisiert werden. Ihr spielerisches und energiegeladenes Wesen macht sie zu guten Spielkameraden. Allerdings können sie aufgrund ihrer starken Persönlichkeit manchmal dominant auftreten, weshalb kontrollierte Sozialkontakte und konsequentes Training wichtig sind, um ein harmonisches Zusammenleben zu gewährleisten.

Sind Bullterrier intelligent?

Bullterrier sind sehr intelligente Hunde, die schnell lernen und gerne arbeiten. Sie sind in der Lage, komplexe Aufgaben zu bewältigen und reagieren gut auf Training, das ihre Intelligenz und ihren Arbeitswillen fördert. Ihre Lernfähigkeit macht sie zu guten Kandidaten für Hundesportarten und Gehorsamkeitstraining, vorausgesetzt, sie werden richtig motiviert und gefordert.

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