Charakter:
Aufgrund ihrer Vergangenheit ist Lyra eine sehr misstrauische Hündin, die lange braucht um sich an neue Menschen zu gewöhnen. Als Lyra zu uns kam dauerte es nicht nur einige Monate, sondern auch viel Einfühlungsvermögen, Ausdauer und Geduld seitens ihrer Bezugspfleger um Lyras Vertrauen zu gewinnen. An Spaziergänge oder gar Streicheleinheiten war zu diesem Zeitpunkt noch nicht zu denken. Mittlerweile hat Lyra einen auserwählten Kreis an Bezugspflegern und Paten, für die sie durchs Feuer gehen würde. Körperkontakt, Streicheleinheiten und gemeinsame Spaziergänge mit "ihren Menschen" genießt Lyra in vollen Zügen. Auf Fremde reagiert Lyra weiterhin äußert skeptisch und zeigt dies auch deutlich. Nähert sich eine fremde Person zu schnell oder bedrängt sie würde Lyra auch ihre Zähne zum Einsatz bringen und ernsthaft verletzten. Im Training macht Lyra immer größere Fortschritte und mittlerweile sind viele Dinge, an die Anfangs nicht zu denken war, selbstverständlich geworden. Lyra trägt problemlos ein Brustgeschirr, geht brav an der Leine und kennt die Grundkommandos. Auch das Tragen eines Maulkorbes ist kein Problem. Gemeinsam mit ihrem Paten hat sie bereits kleine Spaziergänge außerhalb unserers Geländes unternommen und genießt die Auszeit vom Tierheim-Alltag sehr. Hundebegegnungen mit ausreichend Abstand funktionieren bereits gut, im direkten Kontakt zeigt sich Lyra bisher nur bedingt verträglich. Im neuen Zuhause sollten deshalb weder Artgenossen noch andere Tiere leben. Für Lyra suchen wir sehr hundeerfahrene Menschen, die bereit sind ihr ausreichend Zeit und Geduld entgegenzubringen bis eine Vertrauensbasis vorhanden ist. Lyra wird ausschließlich in eine sehr ländliche Umgebung, bevorzugt mit Haus und sicher eingezäuntem Garten vermittelt.
Gesundheit:
Lyra kam bereits mit kupierten Ohren und Rute zu uns. Ansonsten zeigt sie sich gesundheitlich unauffällig.
Wissenswertes:
Lyra wurde herzlos im Wald angebunden und einfach zurückgelassen. Wir wissen nicht wie lange sie in dieser misslichen Lage ausharren musste, bis sie endlich gefunden wurde. Lyra scheint in der Vergangenheit sehr schlechte Erfahrungen mit Menschen, vor allem Männern, gemacht zu haben und braucht sehr lange um sich an neue Personen zu gewöhnen.Lyra kann im Rahmen einer schrittweisen Übernahme adoptiert werden. Das bedeutet, man lernt den Hund über mehrere Wochen kennen und betreut ihn, bis ein gutes Vertrauensverhältnis aufgebaut ist. Hierbei wird man von Mitarbeiterinnen und Trainerinnen unterstützt und angeleitet.
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