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Trend: Agility für Pferde - Spaß für Pferd & Reiter


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Agility für Pferde funktioniert ganz ähnlich wie Agility für Hunde - davon abgesehen, dass die Hindernisse für einen 500 Kilogramm schweren Warmblüter natürlich ein anderes Format haben als die für einen Border Collie. Im Training sind zunächst oft Hilfsmittel wie Halfter und Strick nötig, um dem Pferd zu zeigen, was es überhaupt machen soll. Schritt für Schritt werden die Anforderungen gesteigert und die Hilfsmittel weggelassen. Ein erfahrenes Agility-Pferd wird von seinem Besitzer nur noch mit Handzeichen durch den Parcours geführt.

Pferd springt durch Hula-Reifen Hindernis
Pferd springt durch Hula-Reifen Hindernis


Welche Hindernisse dort überwunden werden müssen, hängt ganz von der Kreativität der Gestalter und dem individuellen Vermögen des Pferdes ab. Neben bekannten Hindernissen aus der Bodenarbeit wie Stangen, Tore mit Flatterbändern, Wasserhindernisse, Planen, Brücken und Podeste stehen in Agilityparcours auch Reifensprünge, Schwimmnudel-Gassen, Tunnel oder Petflaschenbäder. Der Phantasie sind kaum Grenzen gesetzt - Voraussetzung ist aber natürlich, dass die Hindernisse sicher und solide gebaut sind. Das Verletzungsrisiko minimieren kann man zudem, indem man das Pferd langsam, schrittweise und spielerisch an jedes neue Hindernis heranführt. So werden die Pferde mental und körperlich nicht überfordert und sind mit Spaß dabei.

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Agility für Pferde kommt aus Großbritannien, findet seit einigen Jahren aber auch auf dem europäischen Festland, vor allem in Deutschland, Österreich und der Schweiz immer mehr Anhänger. Und das aus gutem Grund: Denn Agility macht Vier- und Zweibeiner bei richtiger Durchführung eine Menge Spaß und ist eine willkommene und motivierende Abwechslung auf dem Trainingsplan. Die Arbeit im Parcours fördert wie die klassische Bodenarbeit das Vertrauensverhältnis zwischen Mensch und Tier und fördern Gelassenheit und Selbstbewusstsein. Auch beim Reiten profitiert man davon: Ein Pferd, das entspannt durch einen Schwimmnudel-Reifen springt, durch ein Flattertor trabt oder durch ein Petflaschenbad watet, wird beim Ausritt im Gelände kaum noch vor einem Regenschirm scheuen. Agility ist zudem eine gute Möglichkeit der Gymnastizierung. Die meisten Hindernisse schulen Balance und Koordination, auf Brücken und Podesten wird die Hinterhand aktiviert.

Geeignet ist Agility für alle Pferde, die gesund sind und eine gute Grundausbildung mitbringen.

Wen du noch mehr Informationen zum Thema Pferde Agility haben möchtest, empfehlen wir dir die Webseite des 1. österreichischen Horse Agility Vereins unter www.horse-agility.at.

Artikel Empfehlung: So werden faule Pferde fleißig
Zuletzt geändert am/um: 07.07.2022 um 16:23

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Foto 1: Horse Agility Austria - www.horse-agility.at

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