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Radtour mit Hund - Regeln fürs Radfahren mit Hund


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Radfahren mit Hund macht allen Beteiligten eine Menge Spaß und hilft dabei, einen aktiven, energiegeladenen Vierbeiner auszulasten. Damit die gemeinsame Radtour nicht zur Gefahr für Hund, Herrchen und andere Verkehrsteilnehmer wird oder auf Kosten der Gesundheit geht, sollte man sich allerdings an einige Regeln halten und das richtige Verhalten beim Radfahren gut trainieren.

Hund an der Leine mit dem Fahrrad

Regeln fürs Radfahren mit Hund


1. Ein Hund, der neben dem Rad laufen soll, muss dazu körperlich und geistig in der Lage sein. Er muss also ausgewachsen, gesund und in einem guten Trainingszustand sein, eine gute Grundausbildung genossen und Spaß am schnelleren Laufen über lange Strecken haben. Letzteres trifft nicht auf alle Rassen zu. Während sportliche Hunde wie Dalmatiner, Huskys oder Retriever oft vor Freude ausflippen, wenn das Fahrrad aus der Garage gerollt wird, schätzen sehr schwere, träge oder bullige Tiere wie Bernhardiner oder Möpse das schnelle Tempo überhaupt nicht.

2. Tempo und Strecke sollte man immer dem Hund anpassen. Das beste Grundtempo ist der Trab. Einen müden Vierbeiner zum Weiterlaufen zu zwingen, wirkt sich negativ auf die Motivation aus und erhöht das Verletzungsrisiko. Im Sommer droht zudem ein Hitzschlag. Die Strecke wählt man am besten so, dass sie vor allem über nicht asphaltierte Wege über Felder und durch Wälder führt, wo der Hund nach Möglichkeit auch mal ohne Leine laufen kann.

3. Am besten gewöhnt man kleine Hunde auch daran, im Körbchen mitzufahren – das ist ein guter Ort, um wenn nötig eine Pause einzulegen. Große Hunde können mit etwas Übung im Fahrradanhänger transportiert werden.


4. Der Hund muss lernen, auch an der Hundeleine sicher und ohne Ziehen neben dem Fahrrad herzutraben, ohne sich von anderen Hunden, Radfahrern oder Autos ablenken zu lassen.

5. Mit einem ausgewachsenen, gesunden Hund kann man mit einem gut aufgebauten Trainingsprogramm über mehrere Wochen die Laufleistung so steigern, dass er auch regelmäßig auf einer 20 km-Tour mithalten kann.

6. Radtouren sind eine schöne Ergänzung zum täglichen Spazierengehen und Spielen, sollten aber nicht die einzige Beschäftigung sein. Eine Radtour powert den Hund zwar körperlich aus, aber er hat keine Zeit, mit Artgenossen zu spielen oder ausgiebig am Wegesrand zu schnüffeln.

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Zuletzt geändert am/um: 07.07.2022 um 16:58

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Foto 1: Otmar Smit - stock.adobe.com

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