Viele Katzen sind ganz verrückt nach Katzenminze (Nepeta cataria), einer Pflanze aus der Familie der Lippenblütler. Das Kraut riecht angenehm würzig, der Duft erinnert an eine Mischung aus Zitrone und Pfefferminze. Doch das alleine macht die fast magische Anziehungskraft und die berauschende Wirkung, die es auf viele Stubentiger ausübt, noch nicht aus. Eine wirklich stichhaltige Begründung für das Phänomen, das schon im Mittelalter bekannt war, gibt es bis heute nicht. Immerhin weiß man inzwischen, dass Katzenminze Actinidin enthält. Und Actinidin ist einem Stoff ähnlich, der sich auch im Urin nicht-kastrierter weiblicher Vierbeiner befindet. Das erklärt zumindest, warum Kater oft besonders stark auf den Duft von Katzenminze reagieren. Manche Stubentiger wälzen sich sogar in den Blättern oder knabbern sie an.
Wer Katzenminze selber zieht oder getrocknete Pflanzen kauft, macht seiner Katze nicht nur eine Freude, sondern kann auch ihr Verhalten positiv beeinflussen. Auf nervöse Tiere wirkt sie entspannend. Eine gemiedene Transportbox, in der ein bisschen Katzenminze verstreut wurde, wird plötzlich wieder attraktiv. Das gleiche gilt für Spielzeug. Reibt man es mit der Minze ein oder füllt ein Stoffsäcken damit, kann man oftmals auch eher faule Tiere zu einem Spiel animieren. Ein guter Trick, um faule, übergewichtige Katzen und sehr scheue Tiere an den Ball, die Spielmaus oder auf den Kletterturm zu locken. Der Fachhandel hat das inzwischen auch erkannt und bietet mit Katzenminze vorbehandeltes Katzenspielzeug an. Man erkennt es an der Bezeichnung „catnip“, dem englischen Wort für Katzenminze.
Allerdings reagieren nicht alle Samtpfoten positiv auf Katzenminze. Wer ein Tier hat, das auf den Duft zu aufgeregt oder gar mit Wutanfällen reagiert, sollte das Kraut und damit behandelte Spielzeuge nicht anbieten.
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Zuletzt geändert am/um: 09.03.2020 um 12:38
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