Private Notfallvermittlung von Haustieren

Wohin mit der Katze in der Urlaubszeit?


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Es gibt nur sehr wenige Samtpfoten, die problemlos mit Frauchen und Herrchen in die Ferien fahren. Für die meisten Katzen ist ein Urlaub – von der langen Autofahrt bis zur ungewohnten Umgebung am Ankunftsort – purer Stress. Und den sollte man ihnen besser ersparen.

Katze sitzt im Reisekoffer

Katzenbetreuung im eigenen Heim


Wer Glück hat, hat katzenliebe Freunde, Bekannte oder Verwandte, die in der Ferienzeit gerne täglich vorbei schauen, die Katze füttern, mit ihr spielen, sie streicheln und am besten auch noch die Blumen gießen und den Briefkasten leeren. Abhängig von der individuellen Katze ist der dafür benötigte Zeitaufwand unterschiedlich groß. Bei einem unabhängigen Freigänger reicht es manchmal schon, täglich Wasser und Futter hinzustellen und kurz nach dem Rechten zu schauen. Dagegen braucht eine anhängliche Wohnungskatze, die keine Katzengesellschaft hat und es gewöhnt ist, beschäftigt zu werden, besonders viel Zuwendung braucht, damit sie auf die Abwesenheit des Besitzers nicht mit Verhaltensauffälligkeiten reagiert und zum Beispiel das Sofa zum Katzenklo erklärt.

Wer niemanden kennt, der Zeit oder Lust hat, die Katze zu betreuen, kann auch einen Katzensitter beauftragen. Gerade in Ballungsgebieten bieten immer mehr Menschen diesen Service an.


Ganz gleich, ob man einen Nachbarn oder ein bezahlten Katzensitter engagiert: Wichtig ist, dass der- oder diejenige so viel Ahnung von den Vierbeinern hat, dass er oder sie erkennt, ob die Katze krank ist. Weitere Voraussetzungen: Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdigkeit – schließlich vertraut man der Urlaubsvertretung nicht nur sein Haustier, sondern auch den Hausschlüssel an.

Auswahl einer Katzenpension


Alternativ zu der Betreuung in den eigenen vier Wänden kann man die Katze in eine Katzenpension bringen. Das ist in der Regel zwar etwas teurer, aber vor allem dann sinnvoll, wenn das Tier mehrmals pro Tag Medikamente braucht oder erfahrungsgemäß die Tapeten von den Wänden kratzt, wenn der Besitzer länger als 24 Stunden weg ist.
Bei der Auswahl eines Katzenhotels, das man am besten frühzeitig auswählt und vor der Anmeldung persönlich in Augenschein nimmt, sollte man auf einige Kriterien achten:
  • Wohnen die Katzen in Einzelzimmern oder in Gruppenhaltung?
  • Wie groß und wie sauber sind die Zimmer?
  • Gibt es Klettermöglichkeiten, Liegeplätze, Fenster oder eingezäunte Freiläufe?
  • Werden individuelle Wünsche (z.B. Medikamentengabe, spezielles Futter etc) berücksichtigt?
  • Muss die Katze bestimmte Impfungen haben?

Damit sich die Samtpfote möglichst schnell einlebt, sollte man einige vertraute Gegenstände wie Körbchen, Lieblingsspielzeug oder Kratzbaum mit in den Urlaub geben.

Artikel Empfehlung: Verreisen mit Katze
Zuletzt geändert am/um: 26.01.2023 um 11:44

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