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Tierwelt-Rekorde: Die teuersten Tiere - Bezahlte Rekordbeträge


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Wer Tiere hält, weiß: Die Anschaffung eines haarigen, gefiederten oder geschuppten Mitbewohners kann ganz schön ins Geld gehen. Schließlich sind Rassekatzen und -Hunde, gut ausgebildete Dressurpferde oder seltene Reptilien alles andere als günstig. Doch die Rekordbeträge, die schon für Fische, Kamele und Co bezahlt wurden, spielen noch in einer ganz anderen Liga.

Dollar Scheine

So wechselte in Japan ein Käfer aus der Familie der Hirschkäfer für stolze 89.000 Dollar den Besitzer. Der Grund für den horrenden Kaufpreis: Das Krabbeltier sei deutlich größer gewesen als vergleichbare Artgenossen.

In der gleichen Preisklasse schwimmt auch der Arowana, der auch als Silbergabelbart bekannt ist. Für schöne Farbvarianten des südamerikanischen Faubfisches sind Preise bis zu 80.000 Dollar keine Seltenheit. Apropos Fische: Während es für den Gartenteich auch Kois für das kleine Budget gibt, wurden in Japan schon über eine Million Dollar für ein besonders schönes Exemplar bezahlt. Wieviel ein Koi wert ist, hängt unter anderem von seiner Zeichnung und der Art ab.


Cindy Jackson, die mit 52 Schönheitsoperationen einen weiteren Rekord hält, kaufte 1998 die Bengalkatze „Cato“ für stolze 42.000 Dollar. Wer die „Ashera-Katze“, eine Kreuzung aus Hauskatze, Leoparden und afrikanischem Serval, auf sein Sofa holen will, muss generell mehr als 20.000 Dollar für die Anschaffung einplanen. Gerüchten zufolge wurden für die rund 14 Kilogramm schweren Samtpfoten aber auch schon sechsstellige Beträge gezahlt.

Auch für Hunde geben Liebhaber manchmal einiges aus. Ein chinesischer Geschäftsmann zahlte für einen Tibetischen Mastiff, dem er den Namen „Big Splash“ gab, rund 1,2 Millionen Dollar. Da muten die 155.000 Dollar, die Edgar und Nina Otto für das Klonen ihres an Krebs verstorbenen Labradors Sir Lancelot ausgaben, fast schon preiswert an.

400.000 Dollar war einem Chinesen die Brieftaube „Bolt“ wert. Für ihren belgischen Züchter vermutlich das Geschäft seines Lebens.

Die kanadische Holstein-Kuh „Miss Missy“ ging für 1,2 Millionen Dollar nach Holland, um der Zucht ihrer Rasse zu dienen.

Ob der Kronprinz von Dubai ein, Sheikh Hamdan bin Mohammed bin Rashed Al-Maktoum, besonders schöne Kameldamen zur ebenfalls zur Zucht, oder als Lasten- oder Reittiere einsetzt, ist unbekannt. Sicher ist, dass er für eines der Huftiere, das ihm auf einem Schönheitswettbewerb in Abu Dhabi aufgefallen war, 2,72 Millionen Dollar ausgab.

Stolze Beträge, aber günstig im Vergleich zum Rennpferd „Green Monkey“, das teuerste je bei einer Auktion versteigerte Rennpferd. 2006 ging der damals zweijährige Hengst nach einem Bietergeschäft für sagenhafte 16 Millionen Dollar an den irischen Renn- und Zuchtstall Coolmore. Die Erwartungen erfüllte der Galopper aber nicht. Er gewann kein einziges Rennen.
Zuletzt geändert am/um: 07.07.2022 um 16:55

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