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Hunde und Kinder: So klappt das Zusammenleben


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Ein Hund kann für die ganze Familie eine enorme Bereicherung sein. Auch die Kinder profitieren: Sie verbringen mehr Zeit an der frischen Luft, um mit dem vierbeinigen Mitbewohner spazieren zu gehen oder mit ihm zu toben, sie bekommen Bewegung beim Ballspielen und Toben, entspannen sich beim Fellkraulen und lernen im besten Fall auch, Verantwortung für ein anderes Lebewesen zu übernehmen.

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Damit das Zusammenleben mit Kindern und Hund reibungslos funktioniert, muss man sich aber an einige Regeln halten:
  • Egal wie sehr die Kleinen betteln, sollte man einen Hundewelpen nie nur der Kinder zuliebe anschaffen. Jüngere Kinder können nämlich noch gar nicht abschätzen, was es bedeutet, für einen Hund zu sorgen und nicht selten sind es am Ende häufig doch Mama und Papa, die sich um die Erziehungsarbeit kümmern oder den Hund bei Regen Gassi führen.
  • Wie kinderlieb ein Hund ist, hängt von verschiedenen Faktoren, darunter vor allem Erziehung und Rasse, ab. Als besonders kinderliebe Rasse gelten zum Beispiel der Labrador, der Golden Retriever, der Leonberger und der Bobtail. Zudem sollte aber jeder Hund schon in den ersten Lebensmonaten an Kinder gewöhnt werden.

  • Auch den liebsten Hund darf man mit Kindern nie alleine lassen. Das gilt ganz besonders für Säuglinge und Kleinkinder. Auch, wenn ein Hund gar keine bösen Absichten hat, kann er ein Kind beim Spiel verletzen.
  • Vorsicht ist auch geboten, wenn andere Kinder oder Erwachsene zu Besuch sind. Manche Hunde wollen den Familiennachwuchs nämlich gegen die „Eindringlinge“ verteidigen.
  • Ein gutes Grundgehorsam, Sozialisierung, Konsequenz, ausreichend Beschäftigung und artgerechte Haltung sind für jeden Hund wichtig, für einen Hund, der mit Kindern zusammen lebt, aber ganz besonders. Mit einem Vierbeiner, der nicht auf Zuruf kommt, nicht gewöhnt ist, überall angefasst zu werden oder chronisch unterfordert ist, sind gefährliche Situationen vorprogrammiert.
  • Spielen Hunde und Kinder miteinander sollte man dem Hund Rückzugsmöglichkeiten frei lassen und ihn gut beobachten, damit man die beiden wenn nötig trennen kann.
  • Der Hund muss lernen, dass er das Kind nicht einfach abschlecken darf. Auch „Spielzeug klauen“ oder „Butterbrot stibitzen“ sind nicht erlaubt.
  • Auch das Kind sollte lernen, die Bedürfnisse des Hundes zu respektieren. Dazu gehört, den Hund beim Fressen und Schlafen in Ruhe zu lassen, nie vor einem Hund wegzulaufen und ihm nicht starr in die Augen zu schauen. Absolut tabu ist es natürlich, den Hund am Schwanz zu ziehen, ihn zu treten oder zu ärgern.
  • Wachsen Kinder mit einem Hund auf, haben sie oft auch vor fremden Hunden keine Angst. Das ist prinzipiell natürlich gut, allerdings sollte man dem Kind beibringen, dass es fremde Vierbeiner nie ohne Zustimmung der Besitzer anfasst.


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Zuletzt geändert am/um: 07.07.2022 um 16:55

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