Steckbrief und Rassebeschreibung der Pferderasse Trakehner
Trakehner Steckbrief
Stockmaß: | Das Stockmaß dieser Rasse liegt zwischen 160 und 170 cm. |
Herkunft: | Ursprünglich stammt der Trakehner aus Ostpreußen. |
Farben: | Weit verbreitet sind die Farben Brauner, Dunkelbrauner, Fuchs und Rappe. Seltener findet man Schimmel. |
Verwendung: | Der Trakehner ist sehr vielseitig einsetzbar. Er ist ein beliebtes Reitpferd. Bei Olympischen Spielen holten Pferde dieser Rasse unzählige Medaillen. Heut wird der Trakehner in Polen auch noch als Zugpferd in der Landwirtschaft verwendet. |
Exterieur: | Der mittlere Kopf ist meist von geradlinigen oder hechtkopfförmigen Profil. Er ist sehr ausdrucksstark mit einer breiten Stirn, großen, lebendigen Augen und aufgerichteten Ohren. Der schlanke Hals setzt gut an den schrägen und muskulösen Schultern an. Der Widerrist ist etwas abgesetzt mit einem hoch angesetzten Schweif. Der tiefe Brustkasten ist stark mit einem schönen Rippenbogen. Die Gliedmaßen sind fest, muskulös mit breiten und trockenen Sprunggelenken und mittelgroßen geschmeidigen Hufen. |
Temperament: | Diese Pferde sind ihrem Wesen nach sehr zuverlässig sensibel, loyal, unerschrocken, lebhaft und sanft. Sie sind aber auch sehr leistungswillig, schnell und ein äußerst rittiges Pferd. |
Trakehner Rassebeschreibung
Der Trakehner ist eine der wichtigsten deutschen Pferderassen. Er ist sehr vielseitig und ein optimales Sportpferd. Daneben auch hervorragend zur Veredelung anderer Rassen geeignet.
Friedrich Wilhelm I. von Preußen gründete im Jahre 1732 das erste „Königliche Stutamt zur Trakehnerzucht“. Während des 2. Weltkrieges war fast der Niedergang der Trakehner besiegelt. Es wurden fast alle Gestüte zerstört. Ihr Überleben hat diese Rasse, nur einer kleinen Gruppe von Flüchtlingen zu verdanken. Diese machten sich vor der Besetzung der Roten Armee mit 600 Stuten und einigen Hengsten auf den Weg ins heutige Deutschland.
Schon wenige Jahre nach Kriegsende 1947 wurde der erste private Zuchtverein, der Trakehner- Verband gegründet. Das Zucht- und Verwaltungszentrum befindet sich heute in Norddeutschland in Neumünster. Traditionell erhalten die Trakehner das typische Brandzeichen mit doppelten Elchschaufeln.
Die Wurzeln des Trakehners reichen bis in das 13. Jahrhundert zurück. Zu jener Zeit gründete der Deutsche Ritterorden in der Region Ostpreußens zahlreiche Gestüte. Es erfolgte hier eine Verpaarung von ostpreußischen Landpferden mit orientalischen Vollblütern.
Friedrich Wilhelm I. von Preußen gründete im Jahre 1732 das erste „Königliche Stutamt zur Trakehnerzucht“. Während des 2. Weltkrieges war fast der Niedergang der Trakehner besiegelt. Es wurden fast alle Gestüte zerstört. Ihr Überleben hat diese Rasse, nur einer kleinen Gruppe von Flüchtlingen zu verdanken. Diese machten sich vor der Besetzung der Roten Armee mit 600 Stuten und einigen Hengsten auf den Weg ins heutige Deutschland.
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