Steckbrief und Rassebeschreibung der Hunderasse Sloughi.
Sloughi Steckbrief
Größe: | Hündin 61 bis 68 cm, Rüde 66 bis 72 cm |
Gewicht: | Hündin 18 bis 23 kg, Rüde 22 bis 28 kg |
Lebenserwartung: | 12 bis 16 Jahre |
Ursprungsland: | Nordafrika |
Farbe: | alle Sand- und Erdtöne, gestromt, mit oder ohne schwarze Maske oder Mantel |
Kurzbeschreibung: | sehr menschenverbundener und reinlicher Hund, kurzes Haarkleid |
Pflege: | leicht, nur mit einem Noppenhandschuh bürsten |
Haltung in der Stadt: | sehr gut geeignet |
Erziehung: | leicht bei konsequenter und liebevoller Methode |
Gesundheit: | u. a. Krankheiten oder Erbdefekte sind nicht bekannt |
Sloughi Rassebeschreibung
Der Sloughi ist eine Windhundrasse und ist vor zweitausend Jahren aus der Steppe Asiens nach Nordafrika gekommen. Der Sloughi war für die Moslems ein kostbarer Besitz, wie Kamele, Reitpferde oder Falken, weil er für die Beduinen eine lebenserhaltende Unterstützung bei der Jagd war. Als Hetzhund diente er bei der Hasen-, Gazellen- und Wildschweinjagd.
Die Sloughis sind sehr saubere Hunde und pflegen sich selbst wie Katzen. Bei Spaziergängen im Wald oder auf dem Feld sollte er besser an der Leine geführt werden. Als Hetzhund mit viel Jagdtrieb ist er nur so unter Kontrolle zu halten. Der Sloughi ist sehr auf seine Bezugsperson fixiert. Eine konsequente gewaltfreie Erziehung ohne Härte ist unabdingbar. Als Zwingerhund ist er denkbar ungeeignet. Der Sloughi braucht neben sehr viel Bewegung unbedingt die unmittelbare Nähe zum Menschen.
Der Sloughi wird bis heute von den Arabern hofiert, weil sie ihn für sehr kostbar und unverzichtbar erachten. Nachts dürfen die Sloughis neben ihrem Herrn im Zelt auf wertvollen Teppichen schlafen. Die Welpen werden mit Schafsmilch, geschabtem Fleisch und Datteln aufgezogen. Die Araber bezeichnen den Sloughi el hor, was nobel bedeutet. Verhätschelt werden sie allerdings nicht. Die Sloughis werden zur Jagd erzogen und müssen dann auch arbeiten.
Die Sloughis sind sehr saubere Hunde und pflegen sich selbst wie Katzen. Bei Spaziergängen im Wald oder auf dem Feld sollte er besser an der Leine geführt werden. Als Hetzhund mit viel Jagdtrieb ist er nur so unter Kontrolle zu halten. Der Sloughi ist sehr auf seine Bezugsperson fixiert. Eine konsequente gewaltfreie Erziehung ohne Härte ist unabdingbar. Als Zwingerhund ist er denkbar ungeeignet. Der Sloughi braucht neben sehr viel Bewegung unbedingt die unmittelbare Nähe zum Menschen.
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