Steckbrief und Rassebeschreibung der Hunderasse Podenco.
Podenco Steckbrief
Größe: | 57-66 cm |
Gewicht: | 19-22,5 kg |
Lebenserwartung: | bis 13 Jahre |
Ursprungsland: | Balearen |
Farbe: | weiß und rot; einfarbig oder gemischt |
Kurzbeschreibung: | robuster, windhundähnlicher Lauf-/Jagdhund mit rotem und/oder weißem Haarkleid |
Pflege: | kaum Aufwand |
Haltung in der Stadt: | eher nein, benötigt sehr viel Auslauf und Beschäftigung |
Erziehung: | bei ausreichend Beschäftigung leichtführig |
Gesundheit: | u. a. erbliche Krankheiten eher selten |
Podenco Rassebeschreibung
Als Podenco wird eine Rasse von Jagdhunden bezeichnet, die den Windhunden ähnlich ist. Die Hunde stammen aus Spanien und Portugal und sind insbesondere auf den Kanaren und den Balearen verbreitet. Eine ganz einheitliche Rassebeschreibung gibt es nicht, da die Hunde regional unterschiedlich ausgeprägt sind. Zu den allgemeinen Merkmalen gehört aber ein sehr schlanker Körper, der durch das glatte Fell zusätzlich dünn wirkt. Eine weitere Gemeinsamkeit aller als Podenco bezeichneten Rassen sind die Fledermausohren, die im Verhältnis zum Körper oft sehr groß erscheinen. Eine weitere Ähnlichkeit zu den Windhunden ist ihr Bewegungsdrang. Wenn Sie einen Podenco kaufen möchten, müssen Sie ihm viel Freilauf bieten können. Auch heute werden sie im Mittelmeerraum noch zur Jagd eingesetzt und werden entsprechend gezüchtet. Auch wenn sie gerne viel rennen und jagen, sind die Podencos im Haus vom Wesen her eher ruhig und ausgeglichen.
Hauptsächlich jagt der Podenco Kaninchen mit Augen, Nase und Gehör. Seine Beute apportiert er ohne diese zu verletzten. Da der Podenco kein reiner Sichtjäger ist, wird er nicht zu den Windhunden gezählt, obwohl sein äußeres Erscheinungsbild dem der Windhunde gleicht. Die spanischen Podencos bzw. Podengos - wie er in Spanien und Portugal heißt - gibt es in kurz-, lang-, glatt- und rauhaar. Die stehohrige, ringelschwänzige, windhundartige Rasse ist selbstständig und lernt rasch.
Im Haus sind sie sauber und unaufdringlich. Durch ihre enorme Sprungkraft auch ohne Anlauf, sollte ein hoher Zaun Pflicht sein. Ohne den regelmäßigen Kontakt zu Menschen ziehen sich die Hunde zurück. Gegenüber Fremden zeigen sie diese Zurückhaltung oft . Im Freien folgen sie ihrem Jagdtrieb und sind daher sehr schnell, was es schwierig macht sie als Begleithunde zu halten. Es bedarf ständiger Aufsicht und Absicherung.
Außerdem brauchen Podencos viel Bewegung und Beschäftigung. Es wird empfohlen die Hunde hauptsächlich mit Lob und positiver Verstärkung zu erziehen, da man mit Bestrafung kaum Reaktionen hervorruft. Um den Hunden den nötigen Auslauf zu garantieren eignen sich Hunderennbahnen bzw. der Hundesport Coursing (beim Coursing jagen die Hunde einem künstlichen Hase nach, welcher entlang einer zickzackförmigen Rennstrecke vor den Hunden hergezogen wird).
In den südlichen Ländern aber auch in heimischen Tierheimen findet man häufig Podenco-Mischlinge. Hauptsächlich handelt es sich um herrenlose Hunde, die sich auf der Straße als Streuner erhalten müssen.
Man nimmt an dass der Podenco Ibicenco ursprünglich von den alten Pharaonenhunden abstammt. Später soll er mit Seefahrern aus Nordafrika nach Europa gekommen sein, wo er auf der Iberischen Halbinsel, den Balearen und den Kanarischen Inseln als Jagdhund Fuß fassen konnte.
Hauptsächlich jagt der Podenco Kaninchen mit Augen, Nase und Gehör. Seine Beute apportiert er ohne diese zu verletzten. Da der Podenco kein reiner Sichtjäger ist, wird er nicht zu den Windhunden gezählt, obwohl sein äußeres Erscheinungsbild dem der Windhunde gleicht. Die spanischen Podencos bzw. Podengos - wie er in Spanien und Portugal heißt - gibt es in kurz-, lang-, glatt- und rauhaar. Die stehohrige, ringelschwänzige, windhundartige Rasse ist selbstständig und lernt rasch.
Im Haus sind sie sauber und unaufdringlich. Durch ihre enorme Sprungkraft auch ohne Anlauf, sollte ein hoher Zaun Pflicht sein. Ohne den regelmäßigen Kontakt zu Menschen ziehen sich die Hunde zurück. Gegenüber Fremden zeigen sie diese Zurückhaltung oft . Im Freien folgen sie ihrem Jagdtrieb und sind daher sehr schnell, was es schwierig macht sie als Begleithunde zu halten. Es bedarf ständiger Aufsicht und Absicherung.
Außerdem brauchen Podencos viel Bewegung und Beschäftigung. Es wird empfohlen die Hunde hauptsächlich mit Lob und positiver Verstärkung zu erziehen, da man mit Bestrafung kaum Reaktionen hervorruft. Um den Hunden den nötigen Auslauf zu garantieren eignen sich Hunderennbahnen bzw. der Hundesport Coursing (beim Coursing jagen die Hunde einem künstlichen Hase nach, welcher entlang einer zickzackförmigen Rennstrecke vor den Hunden hergezogen wird).
In den südlichen Ländern aber auch in heimischen Tierheimen findet man häufig Podenco-Mischlinge. Hauptsächlich handelt es sich um herrenlose Hunde, die sich auf der Straße als Streuner erhalten müssen.
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