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Hunderasse Appenzeller Sennenhund im Rasseportrait

Steckbrief und Rassebeschreibung der Hunderasse Appenzeller Sennenhund.

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Appenzeller Sennenhund Steckbrief

Größe: Rüden 50-58 cm, Hündinnen 48-56 cm
Gewicht: 25-32 kg
Lebenserwartung: 11-13 Jahre
Ursprungsland: Schweiz
Farbe: schwarz oder havannabraun mit symmetrischen rostbraunen und weißen Abzeichen
Kurzbeschreibung: robuster, temperamentvoller, aufmerksamer und selbstbewusster Hüte-, Begleit- und Schutzhund
Pflege: mäßig aufwendig
Haltung in der Stadt: eher nein, benötigt viel Auslauf
Erziehung: liebevoll und vielseitig, gewisse Konsequenz von Vorteil
Gesundheit: u. a. HD, ED, Grauer Star, Hauttumor im Alter

Appenzeller Sennenhund

Appenzeller Sennenhund Rassebeschreibung

Erstmalig wurde der Appenzeller Sennenhund ca. Mitte des 19. Jahrhunderts erwähnt, obwohl man annimmt, dass seine Wurzeln bis zu 2000 Jahre zurückreichen. Damals durchzogen römische Legionen die Schweiz und ließen Molosser (Kriegshunde) zurück. Seine charakteristische Ringelrute lässt auch auf Spitzblut in seiner Ahnenreihe schließen.

Die Reinzucht dieser Rasse gibt es seit dem Anfang des 20. Jahrhunderts, wobei das Hauptaugenmerk auf seine Gebrauchstüchtigkeit und nicht auf sein Äußeres gelegt wurde. Auch heute noch gibt der Appenzeller Sennenhund durch seine Intelligenz, Aufmerksamkeit und Wendigkeit einen ausgesprochen guten Hütehund ab, der genau zwischen seinem und fremden Vieh (Rind, Schaf oder Ziege) unterscheiden kann und willig seine Herden zusammenhält.
Durch seinen großen Bewegungsdrang eignet er sich hervorragend für sportliche Besitzer/innen bzw. Familien, da er überall gern dabei ist, sei es joggen, wandern oder auch Schwimmen (sehr wasserliebend).

Die Erziehung sollte darauf Rücksicht nehmen, ebenso auf die rasche Auffassungsgabe und die große Lernbereitschaft, die charakteristisch ist für diese Rasse. Mit einer gewissen Konsequenz und viel Einfühlungsvermögen wird der Appenzeller Sennenhund ein treuer Begleiter und bedingt durch seine angeborene Wachsamkeit und seinem Misstrauen gegenüber Fremden auch zu einem guten Wach- und Schutzhund.

Einzig seine große Bellfreudigkeit sollte man von Anfang an der Erziehung in den Griff bekommen.So wie bei den meisten großen Hunderassen, gibt es auch beim Appenzeller Sennenhund Probleme mit HD (Hüftdysplasie), einer zum Großteil genetisch bedingten Fehlentwicklung des Hüftgelenks, und ED (Ellenbogendysplasie), einer vererbten Entwicklungsstörung des Ellenbogengelenks und der gelenkbildenden Knochenteile. Auch Grauer Star und eine im Alter erhöhte Bereitschaft zur Bildung von Hauttumoren sind aus gesundheitlicher Sicht bei dieser Rasse nicht außer Acht zu lassen.

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