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Badespaß mit Hund - Auf was gilt es zu achten?


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Bei sommerlichen Temperaturen bringt ein Bad im See oder im Meer erwünschte Abkühlung, macht Spaß und ist eine wunderbare Möglichkeit, sich bei Hitze sportlich zu betätigen - das alles gilt für Hunde genauso wie für uns.

Labrador schwimmt im See

Schwimmen können alle Hunde von Natur aus, einige sind auch von Anfang an regelrecht verrückt aufs Wasser. Dazu gehören in der Regel Neufundländer, Labradore, Golden Retriever, Landseer, Portugiesische Wasserhunde und andere Rassen, die für die Arbeit im Wasser gezüchtet worden. Diese Hunde lassen sich oft selbst von der Brandung am Meer nicht davon abhalten, einem Ball im Wasser hinterher zu jagen. Bei anderen Hunden kann es etwas länger dauern, bis sie sich für das kühle Nass begeistern können. In diesen Fällen ist vor allem Geduld gefragt - es ist völlig kontraproduktiv, einen wasserscheuen Hund zu seinem Glück zwingen zu wollen. Einige Hunde lassen sich von erfahrenen Artgenossen zum Schwimmen animieren, andere schwimmen hinter Herrchen oder Frauchen her. Bei Hunden, die gerne apportieren, kann man auch Bälle erst ins flache und dann nach und nach ins tiefere Wasser werfen.

Im Fachhandel werden spezielle Schwimmspielzeuge für Hunde angeboten, die im Wasser nicht untergehen und in der Regel durch leuchtende Farben gut sichtbar sind. Unter anderem gibt es Frisbees, Bälle und Apportierdummies, die mit Leckerchen gefüllt werden können.

Hund schwimmt mit Tennisball im Maul

Für ängstlichere Vierbeiner, Ausflüge ans Meer, längere Schwimmtouren und Bootstouren empfiehlt es sich, dem Hund eine spezielle Schwimmweste anzuziehen.

Bevor man den Hund irgendwo ins Wasser lässt, sollte man sich natürlich informieren, dass freilaufende und schwimmende Hunde am jeweiligen Badestrand überhaupt erlaubt sind. Aus Rücksicht auf andere Badegäste sollte man Hundehaufen immer entfernen und den Hund nicht da schwimmen lassen, wo sich schon viele Kinder oder Erwachsene im Wasser tummeln. Auch wenn sich der Hund nach dem Bad schüttelt, sollte er möglichst viel Abstand zu anderen Menschen haben.


Damit der Kreislauf nicht überfordert wird, sollten Hunde genau wie Menschen an besonders heißen Tagen nur langsam ins Wasser steigen. Man sollte darauf achten, dass sich der Hund beim Schwimmen nicht zu sehr verausgabt und möglichst in Ufernähe bleibt. Bei Ferien am Meer darf man natürlich nicht vergessen, dass starke Brandung und Strömung auch für Hunde lebensgefährlich werden kann.

Vor und nach dem Baden sollte man dem Hund ein Schattenplätzchen, zum Beispiel unter dem Sonnenschirm, anbieten, um einen gefährlichen Hitzschlag zu vermeiden. Auch frisches Trinkwasser und ein Napf gehören ins Gepäck.
Zuletzt geändert am/um: 07.07.2022 um 16:04

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