Im Fachhandel werden verschiedene Sorten Fischfutter angeboten. Welches Futter sich für die Fische am besten eignet, hängt einmal von den natürlichen Ernährungsgewohnheiten der Art ab, aber auch davon, in welcher Wasserschicht des Aquariums die Tiere hauptsächlich leben.
Egal für welche Futterform man sich entscheidet: Man sollte der Wasserqualität und der Gesundheit der Fische zuliebe nie mehr füttern, als die Fische in kurzer Zeit fressen, wer sich bei der Menge unsicher ist, sollte besser mehrmals am Tag kleine Portionen anbieten. Für längere Abwesenheiten werden spezielle Fischfuttermittel für die Ferien angeboten: Gelfuttersteine, die man einfach ins Aquarium legt und die sich erst bei Futteraufnahme auflösen. So kann man seine Fische theoretisch bis zu zwei Wochen lang versorgen. Nach Möglichkeit sollte man aber trotzdem einen Nachbarn oder Bekannten finden, der während der eigenen Abwesenheit regelmäßig nach dem Rechten schaut, kontrolliert, ob die Aquariumtechnik funktioniert und dass es keine Tiere erkrankt oder verstorben sind.
Für Tage, an denen man weniger Zeit hat, eignen sich auch die Futtersticks, die lange auf der Wasseroberfläche treiben, sehr langsam sinken und sich auch lange nicht auflösen. So stellen sie über längere Zeit ein Nahrungsangebot dar, ohne das Wasser zu trüben.
So freuen sich Fische, die am Boden leben, also zum Beispiel Panzerwelse und Schmerle, über Futtertabletten. Diese sinken schnell und lösen sich erst in Bodennähe in ihre Bestandteile, in der Regel sind das Futterflocken, auf. Auch für Krebse (Krebse im Aquarium halten) und Garnelen (Süßwassergarnelen) sind Futtertabletten geeignet. Manchmal ist allerdings eine Gewöhnungsphase nötig, bis die Tiere die Futtertabletten als Nahrung wahrnehmen.
Fische, die sich in den oberen Wasserschichten aufhalten, können mit den schnell sinkenden Futtertabletten nicht viel anfangen – sie sollte man besser mit Granulat, Sticks oder Flocken ernähren.
Fische, die sich gerne verstecken, kann man mit Hafttabletten an die Scheibe locken. Das macht Spaß und ist zudem eine gute Möglichkeit, das Fressverhalten der Tiere zu beobachten. Auch für Jungfische sind die sich langsam auflösenden Hafttabletten gut geeignet.
Abwechslung auf dem Speiseplan trägt auch im Aquarium zu einer ausgewogenen Ernährung bei. Neben dem Trockenfutter kann man zum Beispiel Frostfutter anbieten. Wie Trockenfutter besteht es aus rein pflanzlichen, rein tierischen aus planzlichen und tierischen Inhaltsstoffen. Mögliche Zutaten sind Muscheln, Krill, Wasserflöhe und Mückenlarven. Auf der Packung ist vermerkt, für welche Fischarten das Futter geeignet ist.
Wer weiß, was die Fische brauchen, kann Frostfutter auch selber herstellen, zum Beispiel aus Muschelfleisch und Gemüse. Mit ein bisschen Übung geht das recht schnell und ist natürlich weitaus kostengünstiger als Fertigprodukte.
Man kann das Frostfutter entweder noch im gefrorenen Zustand ins Aquarium geben, wo es langsam auftaut oder es vor dem Füttern erst auftauen lassen.
Sehr beliebt bei vielen Fischen ist auch Lebendfutter. Geeignete Futtertiere sind unter anderem Stubenfliegen und ihre Maden, Mücken, Ameisen, Wasserflöhe, Grillen, Heimchen, Mehlwürmer, Regenwürmer und Wasserasseln. Man kann diese Futtertiere auch selber züchten oder in freier Natur sammeln – dabei sollte man allerdings darauf achten, dass die Insekten nicht etwa mit Pestiziden oder anderen Umweltgiften verseucht sind.
Die Vegetarier und Allesfresser unter den Fischen, also zum Beispiel südamerikanische Welse und Schmerlen, nehmen in der Regel auch Gemüse und Obst gut an. Welches Gemüsesorten den Fischen besonders gut munden, probiert man am besten aus. Verschmähte Kost sollte man nach spätestens vier bis sechs Stunden wieder entfernen, da sonst die Wasserqualität leidet. Gemüse kann man roh oder blanchiert servieren.
Fischfutter Flocken
Egal für welche Futterform man sich entscheidet: Man sollte der Wasserqualität und der Gesundheit der Fische zuliebe nie mehr füttern, als die Fische in kurzer Zeit fressen, wer sich bei der Menge unsicher ist, sollte besser mehrmals am Tag kleine Portionen anbieten. Für längere Abwesenheiten werden spezielle Fischfuttermittel für die Ferien angeboten: Gelfuttersteine, die man einfach ins Aquarium legt und die sich erst bei Futteraufnahme auflösen. So kann man seine Fische theoretisch bis zu zwei Wochen lang versorgen. Nach Möglichkeit sollte man aber trotzdem einen Nachbarn oder Bekannten finden, der während der eigenen Abwesenheit regelmäßig nach dem Rechten schaut, kontrolliert, ob die Aquariumtechnik funktioniert und dass es keine Tiere erkrankt oder verstorben sind.
Trockenfutter in verschiedenen Formen
Für Tage, an denen man weniger Zeit hat, eignen sich auch die Futtersticks, die lange auf der Wasseroberfläche treiben, sehr langsam sinken und sich auch lange nicht auflösen. So stellen sie über längere Zeit ein Nahrungsangebot dar, ohne das Wasser zu trüben.
So freuen sich Fische, die am Boden leben, also zum Beispiel Panzerwelse und Schmerle, über Futtertabletten. Diese sinken schnell und lösen sich erst in Bodennähe in ihre Bestandteile, in der Regel sind das Futterflocken, auf. Auch für Krebse (Krebse im Aquarium halten) und Garnelen (Süßwassergarnelen) sind Futtertabletten geeignet. Manchmal ist allerdings eine Gewöhnungsphase nötig, bis die Tiere die Futtertabletten als Nahrung wahrnehmen.
Fische, die sich in den oberen Wasserschichten aufhalten, können mit den schnell sinkenden Futtertabletten nicht viel anfangen – sie sollte man besser mit Granulat, Sticks oder Flocken ernähren.
Fische, die sich gerne verstecken, kann man mit Hafttabletten an die Scheibe locken. Das macht Spaß und ist zudem eine gute Möglichkeit, das Fressverhalten der Tiere zu beobachten. Auch für Jungfische sind die sich langsam auflösenden Hafttabletten gut geeignet.
Frostfutter für Zierfische
Abwechslung auf dem Speiseplan trägt auch im Aquarium zu einer ausgewogenen Ernährung bei. Neben dem Trockenfutter kann man zum Beispiel Frostfutter anbieten. Wie Trockenfutter besteht es aus rein pflanzlichen, rein tierischen aus planzlichen und tierischen Inhaltsstoffen. Mögliche Zutaten sind Muscheln, Krill, Wasserflöhe und Mückenlarven. Auf der Packung ist vermerkt, für welche Fischarten das Futter geeignet ist.
Wer weiß, was die Fische brauchen, kann Frostfutter auch selber herstellen, zum Beispiel aus Muschelfleisch und Gemüse. Mit ein bisschen Übung geht das recht schnell und ist natürlich weitaus kostengünstiger als Fertigprodukte.
Man kann das Frostfutter entweder noch im gefrorenen Zustand ins Aquarium geben, wo es langsam auftaut oder es vor dem Füttern erst auftauen lassen.
Lebendfutter für Zierfische
Sehr beliebt bei vielen Fischen ist auch Lebendfutter. Geeignete Futtertiere sind unter anderem Stubenfliegen und ihre Maden, Mücken, Ameisen, Wasserflöhe, Grillen, Heimchen, Mehlwürmer, Regenwürmer und Wasserasseln. Man kann diese Futtertiere auch selber züchten oder in freier Natur sammeln – dabei sollte man allerdings darauf achten, dass die Insekten nicht etwa mit Pestiziden oder anderen Umweltgiften verseucht sind.
Gemüse und Obst als Zierfischfutter
Die Vegetarier und Allesfresser unter den Fischen, also zum Beispiel südamerikanische Welse und Schmerlen, nehmen in der Regel auch Gemüse und Obst gut an. Welches Gemüsesorten den Fischen besonders gut munden, probiert man am besten aus. Verschmähte Kost sollte man nach spätestens vier bis sechs Stunden wieder entfernen, da sonst die Wasserqualität leidet. Gemüse kann man roh oder blanchiert servieren.
Zuletzt geändert am/um: 07.07.2022 um 16:59
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